Ein offenes Haus des Miteinanders

LH-Stv. Wilfried Haslauer überbrachte an Landesobmann Thomas Liess und GF Rudolf Huber Brot und Salz.
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ST. JOHANN (ar). Der Geruchssinn wird als erstes beim Betreten des neuen Maschinenring-Gebäudes in St. Johann angesprochen. Der Duft nach frischer Tanne durchströmt das in Massiv-Holzbauweise errichtete Gebäude. Lichtdurchflutet und quadratisch aufgebaut, gibt die Landesgeschäftsstelle – geplant vom Architektenteam rund um Tom Lechner – auch optisch einiges her.

"Auf einer Grundfläche von 3.000 Quadratmetern entstand ein funktionales und schlichtes Bürogebäude mit drei Etagen und einem unterirdischen Lagerbereich", so Rudolf Huber, Geschäftsführer der Servicegenossenschaft. "Es ist ein offenes Haus für alle bäuerlichen Maschinenring-Mitglieder, Funktionäre und Mitarbeiter".

Die Profis vom Land
"Der Neubau trägt dem starken Wachstum des Maschinenring im Land Salzburg Rechnung, sind doch mittlerweile bereits 4.727 bäuerliche Betriebe Mitglied bei einem der fünf Bezirksstellen", weiß Landesobmann Thomas Liess. Das beinahe ausschließlich von heimischen Firmen errichtete Gebäude bietet bis zu 50 Mitarbeitern in 28 Büros einen modernen Arbeitsplatz, Besprechungsräume, Aufenthaltsräume sowie einen großen Lagerbereich im Keller. "Der dreistöckige Bau wurde großteils in Massiv-Holzbauweise errichtet – ein heimischer Baustoff, der für angenehmes Raumklima sorgt und zur Philosophie des Maschinenrings Salzburg passt. Vorbildlich ist auch die energetische Versorgung durch Sonnenenergie", lobte LH-Stv. Wilfried Haslauer.

Bedeutender Arbeitgeber im ländlichen Raum
Der Maschinenring Salzburg ist mit 28 Millionen Euro Jahresumsatz mittlerweile zu einem bedeutenden Wirtschaftsunternehmen und Arbeitgeber im ländlichen Raum geworden. Neben 53 Angestellten an den fünf Salzburger Standorten sorgt der Maschinenring für ein zusätzliches Arbeitseinkommen für bis zu 1.500 Beschäftige in der bäuerlichen Dienstleistung. "Der Maschinenring sichert den Landwirten eine wichtige zusätzliche Erwerbsmöglichkeit in verschiedenen Tätigkeitsbereichen.

Gleichzeitig profitiert der Maschinenring von der hohen fachlichen und praktischen Kompetenz, die die Landwirte mitbringen. Dadurch profitieren beide Seiten voneinander. So ist es dem Maschinenring gelungen, zu einem der führenden Anbieter von Dienstleistungen auf dem Land zu werden. Die hohe Zufriedenheit der Kundinnen und Kunden war und ist der Garant für den Erfolg der Genossenschaft", so Agrarreferent Landesrat Sepp Eisl anlässlich der Eröffnung. Der Spatenstich für den Bau erfolgte im Dezember 2011. Die Baukosten beliefen sich auf rund drei Millionen Euro und sind damit unter dem veranschlagten Budget geblieben.

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