Brunnalm gerüstet für Wintersaison
Heuer neu: Breitere Pisten, mehr Parkplätze und ein Zauberteppich im Skigebiet Brunnalm-Hohe Veitsch.
"Mit unseren Investitionen wollen wir das Skigebiet Brunn-alm-Hohe Veitsch nachhaltig sichern und attraktiv gestalten. Ende 2014 wurden die Freizeitbetriebe Veitsch GmbH mit dem 'Steirischen Pistengütesiegel' ausgezeichnet. Die Qualität der Pisten wird ständig evaluiert. Daher optimieren wir mit einem Teil dieser Investitionen auch unsere Pistenqualität und die Pistensicherheit", so der Geschäftsführer der Freizeitbetriebe Veitsch, Arno Maier. Insgesamt werden für die Neuerungen, die schon ab der kommenden Saison fertig sind, 100.000 Euro investiert.
Im Bereich der Scheikl-Überfahrt wurde die Böschung abgeflacht und damit einer möglichen Erosionsgefahr entgegengewirkt. Die Piste ist dadurch breiter und für die Skifahrer noch sicherer. "Hier hatten wir schweres Gerät im Einsatz. Die Arbeiten waren in diesem Bereich auch für erfahrene Baggerfahrer eine Herausforderung, da es sehr steil war", erklärt Stefan Henninger, der mit seiner Firma für die Bauarbeiten verantwortlich war. Für eine Verbreiterung der Brunnwiese wurde das "Spitzwaldl" gerodet. "Alles was mit Sicherheit zu tun hat, hat für mich oberste Prioriät", erklärt Maier.
Mehr Parkplätze
Mit der neuen Wintersaison stehen Besuchern mehr Parkplätze zur Verfügung. Der Parkplatz wurde um 100 Stellplätze erweitert, für Busse gibt es einen eigenen Bereich. Zuvor mussten sechs Ameisenhügel umgesiedelt werden. "Die Autos sind früher ein paar hundert Meter die Straße hinunter gestanden", sagt Maier. Auch für kleine Skifahrer gibt es etwas Neues. Neben dem Tellerlift gibt es einen neuen Zauberteppich-Kinderlift, der kostenlos genutzt werden kann. "Besonderer Dank gilt den Verantwortlichen der Weidegenossenschaft und der Gemeinde St. Barbara sowie dem gesamten Beirat der Freizeitbetriebe Veitsch GmbH. Ohne deren Zustimmung und Mitarbeit wären die Bauarbeiten in diesem großen Umfang nicht möglich gewesen. Johann Dieter, Vorsitzender des Beirates der Freizeitbetriebe, koordinierte die Bauarbeiten. Damit war es möglich, dass die Projekte in dieser kurzen Zeit umgesetzt werden konnten", so Maier abschließend. Sofern das Wetter mitspielt, kann man sich ab 1. Dezember selbst von den Neuerungen überzeugen.
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