Ärztemangel schlägt durch
Ambulanzzeiten in Mürzzuschlag werden reduziert
Die Betriebszeiten für die dislozierte Traumaambulanz der Abteilung für Orthopädie und Traumatologie des Mürzzuschlager Krankenhauses, das zum Spitalsverband LKH Hochsteiermark gehört, werden reduziert.
BRUCK-MÜRZZUSCHLAG. Aufgrund des aktuellen Ärztemangels werden die Öffnungszeiten der dislozierten Traumaambulanz (früher Unfallambulanz) am Standort Mürzzuschlag ab 8. Oktober bis vorerst Jahresende auf Montag bis Sonntag von 7 bis 15 Uhr reduziert. "Mit dieser Regelung soll auch weiterhin eine qualitätsvoile und patientenorientierte Versorgung in der Region aufrechterhalten werden", erklärt Erich Schaflinger, ärztlicher Leiter des LKH Hochsteiermark.
Neubewertung möglich
Die ambulante unfallchirurgische/traumatologische Versorgung der Patientinnen und Patienten in Mürzzuschlag erfolgt außerhalb der Betriebszeiten im LKH Bruck.
Die Triage, also die Sichtung und Verteilung, der Patientinnen und Patienten erfolgt wie bisher außerhalb der Öffnungszeiten der dislozierten Ambulanz am Standort Mürzzuschlag durch die Ärzte der Abteilung für Innere Medizin.
Sobald die angeführten Maßnahmen greifen und sich die Personalsituation an der Abteilung für Orthopädie und Traumatologie am LKH Hochsteiermark wieder stabilisiert hat, sollen unter Berücksichtigung der dann herrschenden Rahmenbedingungen die Öffnungszeiten der ausgelagerten Traumaambulanz am Standort Mürzzuschlag neu bewertet und entsprechend angepasst werden. So zumindest die Stellungnahme der Leitung des LKH Hochsteiermark.
Das bisherige Leistungsspektrum der Ambulanz bleibt weiterhin aufrecht und kann auf der Homepage des LKH Hochsteiermark www.lkh-hochsteiermark.at eingesehen werden.
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