Gemeindehochbeete St. Barbara
Salat, Kohlrabi und Kürbis für alle
Kinder aus St. Barbara bepflanzten die sechs Gemeindehochbeete. Im nächsten Jahr soll auch die ältere Generation in das Projekt miteingebunden werden.
Ein Gemüsegarten für alle: Unter diesem Motto wurden in allen drei Ortsteilen von St. Barbara schon im letzten Jahr Hochbeete aufgestellt. Aufgrund der Corona-Pandemie wurden sie erst heuer von Kindergartenkindern und Schulkindern der Marktgemeinde bepflanzt. Jeder ist dazu aufgerufen, sich um die Pflanzen und Kräuter zu kümmern und dazu, sie auch rechtzeitig zu ernten und zu essen.
Generationenprojekt
"Eigentlich war dieses Vorhaben als Generationenprojekt gedacht. Also, dass Kinder und Jugendliche aus St. Barbara gemeinsam mit älteren Bürgern die Hochbeete bepflanzen", erklärt Melanie Haider. Doch Corona machte auch diesem Vorhaben einen Strich durch die Rechnung.
Im nächsten Jahr soll dann auch die ältere Generation wie auch weitere Bildungseinrichtungen der Marktgemeinde in das Projekt miteingebunden werden und auch noch weitere gemeinsame Aktivitäten mit Älteren umgesetzt werden. "Etwa, dass beispielsweise die Kinder Interviews mit ihnen machen und Rezepte akquirieren. Daraus können wir dann ein nettes Heft zusammenstellen", blickt Haider in die Zukunft.
Hier gibts Gemüse
Zwei Hochbeete stehen in Mitterdorf am Hauptplatz, zwei in Wartberg vor der Bürgerservicestelle und zwei stehen in Veitsch vor dem Kindergarten und dem Betreuten Wohnen. "Es soll ein Gemüsegarten für alle sein. Pflegen wir alle gemeinsam unsere Gemeindehochbeete und ernten wir dann auch gemeinsam das Gemüse", sagt St. Barbaras Bürgermeister Jochen Jance, der ebenfalls beim Setzen der Pflanzen mithalf.
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