St. Barbara: Betreutes Wohnen Veitsch wurde feierlich eröffnet

Offizielle Wohnungsübergabe: Die acht Seniorinnen mit Vertretern der Gemeinde, der SG Ennstal der Volkshilfe und Ehrengästen. | Foto: Koidl
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St. Barbara: "Es ist schön, wenn man mitten im Zentrum von Veitsch ein leerstehendes Gebäude wieder beleben kann", sagt St. Barbara Bgm. Jochen Jance bei der offiziellen Eröffnung des Betreuten Wohnen in der ehemaligen Hauptschule. Neben einigen Gemeindevertretern waren zur Eröffnung am Mittwoch auch LAbg. Stefan Hofer und der Leiter für Betreutes Wohnen der Volkshilfe Steiermark, Michael Schöndorfer, gekommen. Die Segnung der Wohnungen nahm Pfarrer Franz Higatzberger vor.

"Ein Jahr gebaut, fünf Jahre geplant"

Einige Gebäude wurden im Vorfeld auf ihre Eignung für Betreutes Wohnen durchgeplant. "Wir haben nicht ganze ein Jahr gebaut, dafür aber fünf Jahre geplant, es gab einige Hürden zu überwinden", so Wolfram Sacherer, Vorstand der Siedlungsgenossenschaft Ennstal. Die ehemalige Hauptschule, sie wurde 2011 geschlossen, steht unter Denkmalschutz und stellte die am Bauprojekt Beteiligten vor die ein oder andere Herausforderung. 

Zwei Seniorenwohnungen sind noch frei

Acht Seniorinnen sind bereits in ihre Wohnungen eingezogen, zwei große Wohnungen für jeweils zwei Personen sind noch frei. Die Wohnungen sind zwischen 49 und 62 Quadratmeter groß, es gibt eigene Kellerabteile, ein Lift wurde eingebaut, einen Gemeinschaftsraum und auch eine großzügige Terrasse. Für die Betreuung der Senioren sorgt die Volkshilfe Steiermark mit Christine Steinmetz. Die Gesamtkosten für das Projekt waren 850.000 Euro.

Betreutes Wohnen in Veitsch

Die Betreuung der Senioren hat die Volkshilfe Steiermark übernommen. Durch diese Unterstützung können die Bewohner ab dem vollendeten 54. Lebensjahr hier ein selbstbestimmtes und autonomes Leben führen. Die Betreuerin sorgt für körperliche und geistige Aktivitäten, unterstützt bei der Planung und Organisation von Aktivitäten, hilft bei bürokratischen Angelegenheiten oder organisiert, wenn es nötig ist, mobile Pflege- und Betreuungsdienste sowie ärztliche Hilfe und Transportdienste. Teilnahme an Veranstaltungen wie auch die Inanspruchnahme von Unterstützungsleistungen durch die Betreuerin sind freiwillig. Jeder Bewohner bestimmt selbst ob er teilnehmen möchte oder nicht.

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