Alternative zu Gas
Startschuss für das neue Fernwärmenetz für Kindberg
- Spatenstich für das neue Fernwärmeprojekt in Kindberg: Gerald Gfrerer (Voestalpine Tubulars), Projektleiter Helfried Wernigg sowie Bioenergie Geschäftsführer Jakob Edler, Landesrätin Ursula Lackner und Bürgermeister Christian Sander.
- Foto: Stadt Kindberg/Ganster
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Auf dem Werksgelände der Voestalpine Tubulars erfolgte der Spatenstich für das Fernwärmeprojekt in Kindberg.
KINDBERG. Nach erfolgreicher Vertragsunterzeichnung durch die Projektpartner Voestalpine Tubulars und BWG Biomasse Fernwärme GmbH markierte nun der Spatenstich den offiziellen Baubeginn des Fernwärmeprojektes für die Stadt Kindberg. Dieser fand am Werksgelände der Voestalpine Tubulars statt.
Durch das Projekt können in naher Zukunft rund vier Mega-Watt (MW) Abwärme des Rohrwerks für die Stadtgemeinde genutzt und bis zu 3.400 Tonnen klimaschädliches CO2 eingespart werden. Der Bau der dafür benötigten neun Kilometer langen Fernwärmeleitung wird von der weststeirischen BWG Biomasse Fernwärme GmbH durchgeführt.
- Landesrätin Ursula Lackner verewigt sich an einem Fernwärmeleitungsrohr.
- Foto: Stadt Kindberg/Kindberg
- hochgeladen von Markus Hackl
Baubeginn fürs Heizwerk
Im Bereich der Autobahnabfahrt Kindbergdörfl entsteht im nächsten Jahr ein vier MW-Biomasseheizwerk. Die Leitungen werden, beginnend vom Heizwerk über die Sportanlagen, durch Kindbergdörfl, weiter über den Angerweg bis zum Hilitech-Gebäude bei der Autobahnauffahrt Kindberg-Ost unterirdisch verlegt.
Als Ausfallreserve wird ein sechs MW-Ölkessel aufgestellt und am Dach des Heizwerkes werden mit einer Photovoltaik-Anlage 150 kW Strom produziert. Der Investitionsbedarf des Projektes beträgt rund fünf Millionen Euro.
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