FPÖ Kindberg/Langenwang
Freiheitlicher Plan zur Zahlungsfähigkeit der Gemeinden
Die Freiheitlichen Ortsparteien aus Langenwang und Kindberg haben in einer Aussendung nun einen „Fünf-Punkte-Plan“ vorgestellt, der die finanzielle Handlungsfähigkeit der Gemeinden aufrechterhalten und damit kommunale Investitionen ermöglichen soll.
Darin enthalten sind die Auszahlung der Rücklagen des Regionalen Entwicklungsverbands Mürzzzuschlag, ein kommunales Investitionspaket der Bundesregierung für alle Gemeinden, eine einjährige Aussetzung der Landesumlage, die Aussetzung der Mitgliedsbeiträge an Organisationen wie Städte- und Gemeindebund sowie eine unbürokratischere Gestaltung der Zugangskriterien zu Leader-Projekten der Europäischen Union.
Plan zur Wiederauferstehung der Wirtschaft
„Es geht darum, dass die Gemeinden finanziell handlungsfähig bleiben und wertschöpfungsfördernde Projekte in den Kommunen initiieren können. Viele lokale Unternehmen werden auf die Aufträge von Gemeinden angewiesen sein, um diese extrem schwierige Phase zu überstehen. Derzeit macht es überhaupt keinen Sinn, dass öffentliche Gelder in irgendwelchen Regionalverbänden oder EU-Töpfen brachliegen. Die Steuermittel müssen vor Ort eingesetzt werden, um eine Wiederauferstehung der heimischen Wirtschaft zu unterstützen und Massenarbeitslosigkeit entgegenzuwirken“, so Philipp Könighofer von der FPÖ Langenwang und Leopold Schöggl von der FPÖ Kindberg unisono.
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