Wandern im Ennstal
Am Hauser Kaibling
Der zweite Tag unseres Wanderurlaubs im Ennstal hat uns zum
Hauser Kaibling
geführt:
Die Gondel der Schladminger Tauernseilbahn bringt uns ab Haus im Ennstal auf 1838 Meter Seehöhe.
Mit der herrlichen Aussicht auf die umliegenden Berge vergesse ich fast dass ich mich in einer Gondel eigentlich nicht wohl fühle.... Sogar dass man auf der Hälfte der Strecke umsteigen muss macht mir kaum etwas aus.
Neben der Bergstation gibt es gleich einladende Hütten, in die Krummholzhütte kehren wir bei unserer Rückkehr ein.
Wir wählen einen Rundweg, der uns zuerst an einem barrierefreien Weg mit netten Kinderholzspielstationen entlangführt.
Beim Löschteich biegen wir ab zur Kaibling Alm, die TVN Hütte ist bis Ende Juni wegen Umbau geschlossen, gut dass wir an diesem heissen Tag reichlich zu trinken mithaben.
Jetzt geht es nicht mehr so gemütlich dahin, sondern auf einem steinigen Steig ziemlich steil zum Rossfeld hinauf.
Bei einem Bankerl am Sattel, bei dem man vor dem anstrengenden Teil noch verschnaufen kann, hat man einen herrlichen Blick zur Bärfallspitze, die Wanderer die den Kamm entlanggehen, sehen aus wie Ameisen.
Jetzt wollen wir noch den Gipfel vom Hauser Kaibling bezwingen, wir haben es geschafft, aber der erste Teil ist mit Stufen im Fels etc. eine Herausforderung für uns.
Schön wenn es dann durch Latschenfelder weitergeht, und ich freue mich über den gerade erblühenden Almrausch, fühle mich selber ,, almrauschig "...
Nach dem ,,Berg Heil" beim Gipfelkreuz auf 2015 hm fällt uns der Abstieg auf einem moderaten Weg den Kamm entlang, und wieder vorbei am weithin sichtbaren Hörfunksender, nicht schwer, in der Krummholzhütte gibt es eine verdiente Stärkung bevor uns die Gondel wieder ins Tal bringt.
Anmerkung:
Sowohl mit der ,,Steiermark Card" als auch mit der ,,Sommercard" erspart man sich die Seilbahnkosten.
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