Handball
Hard war für die Füchse eine Nummer zu groß
Nichts zu holen gab es für die BT Füchse beim Heimspiel gegen den regierenden HLA-Meister und Supercup-Sieger Alpla Hard. Für die Füchse setzte es eine 20:29-Niederlage.
Tormann Julian Vogel, der Sohn von HC Bruck-Tormannlegende Klaus Mitterdorfer, musste ausgerechnet gegen die starken Vorarlberger zum ersten Mal in die Startformation und feierte einen Auftakt nach Maß: Er fischte in der ersten Minute einen Siebenmeter der Gäste aus der Ecke und zeigte in Folge sein großes Talent und lieferte weitere Prachtparaden.
Hard war zu stark
Weniger stark präsentierte sich die Offensivabteilung der Füchse, die bis zum 8:8 in der 22. Minute mithalten konnten. Danach zogen die Harder davon – Endstand 20:29 (9:13). „Hard war heute einfach zu stark für uns. Vielleicht war es aber gut auch gegen einen so starken Gegner zu spielen. Da sehen wir wieder, wo wir stehen“, sagte Thomas Paul Wulz, der vom rechten Flügel mit sieben Toren erfolgreichster Werfer seiner Mannschaft war. Samstag geht es für die BT Füchse zum HC Linz.
Zwei knappe Niederlagen
Für die ersatzgeschwächte Damenmannschaft der BT Füchse setzte es in der WHA gegen Wr. Neustadt nach toller Aufholjagd eine 29:31-Niederlage. Beste Werferin war Slavica Schuster Levak mit 8 Toren. Union Leoben musste sich in der HLA-Challange in Krems knapp mit 30:31 geschlagen geben. Zwei Sekunden vor Schluss traf Leobens Lubomir Jardon nur an die Stange. „Wir haben ein Spiel verloren, das wir nicht verlieren hätten dürfen. Unseren Spielern fehlte von Beginn an die Spannung“, sagte Union-Co-Trainer Stephan Hödl. Am Samstag gastieren die Leobener bei den Fivers 2.
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