Breitenfeld Edelstahl AG
Investition für Lärm-Staubschutz und Arbeitssicherheit

Die Anlage wird "Doghouse" genannt. | Foto: Breitenfeld Edelstahl AG
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Die Breitenfeld Edelstahl AG im steirischen Mürztal ist stets bestrebt, Prozesse zum Umwelt- und Mitarbeiterschutz zu optimieren und umzusetzen. Die Breitenfeld Edelstahl AG investiert nun weitere 2,8 Millionen Euro in Lärm-Staubschutz und Arbeitssicherheit.

SANKT BARBARA. Die Firma Breitenfeld Edelstahl AG setzt dauerhaft Bemühungen daran, Verfahren zur Verbesserung von Umwelt- und Mitarbeiterschutz zu finden, zu optimieren und in die Praxis umzusetzen. So wurde unlängst eine hochkomplexe Anlage in Betrieb genommen, welche die prozessgeschuldete Lärm- und Staubentwicklung massiv reduziert.

Die Breitenfeld Edelstahl AG investierte erst kürzlich in zwei neue E-Busse. | Foto: Breitenfeld
  • Die Breitenfeld Edelstahl AG investierte erst kürzlich in zwei neue E-Busse.
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"Doghouse"

„Nach 1,5 Jahren Planungs- und Bauzeit freut es mich ganz besonders, dass unsere Anlage jetzt in Betrieb gehen konnte“, so der technische Vorstand von Breitenfeld, Andreas Graf. „Einen großen Dank möchte ich an dieser Stelle auch unseren hochqualifizierten, hauseigenen Technikern aussprechen. Diese Anlage wurde komplett für die hier bestehenden Gegebenheiten konzipiert und koordiniert. Sie ist somit weltweit ein Unikat“, so Andreas Graf weiter.

Andreas Graf ist technischer Vorstand der Breitenfeld Edelstahl AG. | Foto: Breitenfeld
  • Andreas Graf ist technischer Vorstand der Breitenfeld Edelstahl AG.
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Die Anlage nennt sich „Doghouse“. Sie besteht im Wesentlichen aus zwei verfahrbaren Hälften mit je 70 Tonnen Eigengewicht, die im geschlossenen Zustand den Elektrolichtbogenofen umschließen und so die Lärm- als auch die Staubbelastung maximal reduzieren.

Die Anlage wird "Doghouse" genannt. | Foto: Breitenfeld Edelstahl AG
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„Aufgrund des hohen Eigengewichtes der fahrbaren Hälften sowie den sehr eingeschränkten Platzverhältnissen waren die Antriebstechnik und das Fahrwerk eine große Herausforderung. Wir werden auch in weiterer Zukunft erhebliche Investitionen in die beste verfügbare Technik für Klima-, Umwelt und Mitarbeiterschutz tätigen, um so den Produktionsstandort zu sichern.“ so Huberta Eder-Karner vom Finanzvorstand.

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