47. Wirtschaftsfrühstück
Netzwerken bei Sterlinger & Co in Kindberg
Das 47. Kindberger Wirtschaftsfrühstück fand in der Firma Sterlinger & Co in Kindberg statt. Neben Informationen rund um den Familienbetrieb mit rund 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, gab es auch Neuigkeiten in der Stadtentwicklung zu hören und über Förderungen zur Belebung von Ortskernen.
KINDBERG. Schon seit 46 Jahren beschäftigt sich die Firma Sterlinger und Co als Familienbetrieb mit rund 200 Mitarbeitern mit Hoch- und Tiefbau sowie Generalunternehmerprojekten. Gegründet wurde das Unternehmen in St. Johann in der Haide im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld, seit 1984 gibt es in Kindberg den Firmenstandort und auch in Oberwart im Burgenland findet sich eine Niederlassung.
Schon zum zweiten Mal fand in den Räumlichkeiten am Standort in Kindberg ein Wirtschaftsfrühstück mit Organisator Siegfried Nerath statt: Vertreterinnen und Vertreter der örtlichen Wirtschaft und der Politik trafen sich bei Kaffee, Brötchen und Mehlspeisen um sich auszutauschen, zu netzwerken und Neuigkeiten in Erfahrung zu bringen. Rund 30 Gäste waren dazu in den Mannschaftsraum der Firma gekommen.
Bauleistungen von Sterlingen & Co
"Jedes Jahr ändert sich, was wir am meisten bauen", so Günther Pesl, Standortleiter der Firma Sterlinger & Co in Kindberg, der zum Wirtschaftsfrühstück auch den Geschäftsführer des Familienunternehmens, Michael Steiner, von der Zentrale in St. Johann in der Haide begrüßen konnte. Die Bauleistungen des Unternehmens reichen von Gewerbe, Tief- und Wohnungsbau bis zu Gebäudesanierungen.
Referenzprojekte
Pesl präsentierte den Gästen vom Wirtschaftsfrühstück einige abgeschlossene Projekte. Darunter etwa der Neubau eines Kindergartens in Leoben-Donawitz, die Errichtung einer Versickerungsanlage oder von 40 Wohnungen in Kindberg, den Umbau des Gemeindeamtes in St. Barbara-Veitsch zu einem Ärztezentrum, die thermische Sanierung von Häusern in Bruck-Oberaich oder der Umbau eines LKH-Gebäudes in Leoben zu einem Wohnhaus.
Wirte und Ärzte gesucht
Kindbergs Bürgermeister Christian Sander informierte die Unternehmerinnen und Unternehmer über Aktuelles in der Stadtgemeinde. "Wir sind dringend auf der Suche nach einer Wirtin oder einem Wirten – da haben wir in Kindberg wirklich ein Manko", so Sander. Außerdem suche man, wie viele andere Gemeinden auch, Allgemeinmedizinerinnen oder Allgemeinmediziner, die sich in Kindberg niederlassen möchten. "Unser Internist Michael Goritschan geht in Pension. Für diese Kassenstelle haben wir schon zwei Interessenten", berichtet Sander.
Neuer Billa und Wohnbau
Bürgermeister Sander berichtete außerdem von aktuellen Gesprächen rund um die zukünftige Stadtentwicklung, dem Fernwärme-Ausbau, die Installation von vier dislozierten Schulklassen für rund 50 Kinder vom Flüchtlingsquartier in Kindberg und die Gerüchte rund um den neuen Billa-Standort in Kindberg.
"Mit aller Wahrscheinlichkeit wird der Billa dahin kommen, wo das alte Unimarktgebäude steht. Am alten Standort ist angedacht, die Verkaufsflächen zu erhalten und darüber Wohnbau entstehen zu lassen", verrät Sander.
Förderungen der SFG
Gast beim Wirtschaftsfrühstück war auch der ehemalige Politiker Michael Schickhofer von der SFG (Steirische Wirtschaftsförderungsgesellschaft). Schickhofer informierte beispielsweise über eine Förderung für "Starke Zentren" zur Belebung von Ortskernen: "Wir fördern bis zu 30 Prozent der Kosten, bis zu 100.000 Euro", so Schickhofer.
Gefördert werden Kosten im Zusammenhang mit den Umbau-, Sanierungs oder Modernisierungsmaßnahmen von Flächen in Gebäuden oder Gebäudeteilen, wenn sie in einem Orts- bzw. Stadtzentrum in der Steiermark liegen, die Flächen schon leer stehen oder von Leerstand bedroht sind. Ziel der Förderung ist es, die wirtschaftliche Nachnutzung der Flächen in Form von Vermietung, Verpachtung oder unternehmerischer Eigennutzung sicherzustellen.
Hier gehts zur Homepage der SFG!
Die Firmenhomepage von Sterlinger und Co findest du hier!
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