Mürzer Wehr hatte 402 Einsätze
15 Personen und Sachwerte in Höhe von 1,5 Millionen Euro gerettet.
Sie sind da, rund um die Uhr, die freiwilligen Helfer der Stadtfeuerwehr Mürzzuschlag, wenn es heißt "Retten, Löschen, Bergen und Schützen". Ihre Aufgaben- und Einsatzbereiche sind umfangreich und erstrecken sich über Brand- und technische Einsätze bis zu Spezialaufgabenbereichen.
Im Vorjahr, so der aktuelle Bericht der Wehrversammlung im Gasthof Steinbauer, mussten die Wehrkameraden in der Florianistation im Rüsthaus 3.710 Alarmierungen verschiedenster Arten entgegennehmen. Insgesamt rückten die Florianis zu 23 Brand- und 379 technischen Einsätzen aus. Wehrkommandant Landesfeuerwehrrat Rudolf Schober, sein Stellvertreter Hans-Jürgen Sturm mit den anwesenden Ehrengästen, Bereichskommandant-Stv. Johann Eder-Schützenhofer, Abschnittsbrandinspektor Gerhard Asinger, Polizei-Chefinspektor Martin Schoder, Rotkreuz-Rettungsrat Alexander Vas sowie Bürgermeister Karl Rudischer, dankten den Wehrkameraden für ihren, der Allgemeinheit dienenden, selbstlosen Einsatz.
4.711 Wehrkameradinnen und Wehrkameraden leisteten im Berichtszeitraum 24.097 freiwillige Einsatzstunden. 15 Personen konnten gerettet und 1,5 Millionen Euro an Sachwerten geschützt werden. Mit den Einsatzfahrzeugen hat die FF Mürzzuschlag 37.200 Kilometer zurückgelegt. Die Berichte der Sonderbeauftragten beinhalteten weitere beeindruckende Tätigkeiten im Übungs- und Ausbildungsbereich. Jugendbeauftragter Stefan Almer skizzierte die wichtige Nachwuchsförderung. Derzeit sind in der Jugendwehr neun Burschen und vier Mädchen integriert.
Ehrungen
Manuela Schöggl und Astrid Hölbling, beide für zehn Jahre Zugehörigkeit, Martin Stradner für 15 Jahre und Franz Hochegger für 20 Jahre Zugehörigkeit. Ehren-Hauptlöschmeister Kurt Holl wurde in Abwesenheit (verhindert) für 65 Jahre Dienst im Feuerwehrwesen geehrt. Außerdem gab es zwei Angelobungen und sechs Beförderungen.
^Heinz Veitschegger
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