Intelligente Energie zum Frühstückskaffee
Vor der "Smart Flower": E-Werk Direktoren Ernst Seitinger und Helmuth Ajd, Unternehmensberater Siegfried Nerath, Bgm. Christian Sander (v.li.).- Foto: Koidl
- hochgeladen von Angelina Koidl
Zweites Kindberger Wirtschaftsfrühstück beim Elektrizitätswerk der Stadtgemeinde.
"Die Welt ist smart geworden", so Helmuth Ajd, kaufmännischer Direktor des E-Werks Kindberg. "Smart Energy", intelligente Technologien rund um die Energieerzeugung, war das Hauptthema beim zweiten Kindberger Wirtschaftsfrühstück, organisiert vom Grazer Unternehmensberater Siegfried Nerath. Geladene Gäste aus der regionalen Wirtschaft, Netzwerker aus Politik und Verwaltung waren dabei.
Das E-Werk Kindberg gibt es seit 112 Jahren, zählt 50 Mitarbeiter, davon sind fünf Lehrlinge, und ist in den Sparten Stromerzeugung, Stromhandel, Stromnetz und Elektroinstallation tätig. "Unser Stromversorgungsnetz umfasst sechs Gemeinden auf einer Fläche von 260 Quadratkilometern, mit einer Leitungslänge von 750 Kilometern - 170 Kilometer Hochspannungsleitung und 580 Kilometer Niederspannungsleitung. Das ist in etwa die Strecke vom Neusiedler See bis zum Bodensee", erklärt Ajd. Die Erzeugung von Strom durch erneuerbare Energien spielt im E-Werk schon lange eine große Rolle. Neben den beiden Wasserkraftanlagen betreibt das Unternehmen am Herzogberg zwei Photovoltaikanlagen.
Und auch für den eigenen Bedarf ist gesorgt: Auf dem Verwaltungsgebäude wurde eine Photovoltaikanlage installiert und eine "Smartflower" in Betrieb genommen, die im Rahmen des Wirtschaftsfrühstücks auch besichtigt wurde. "Damit haben wir wieder nach außen ein Zeichen gesetzt, dass wir innovativ unterwegs sind", sagt Kindbergs Bgm. Christian Sander.
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