Kreischer 2024
Ansturm auf den längsten Riesentorlauf der Welt
Der Kreischer geht am 23. März mit einigen Neuerungen in seine zweite Auflage. Die Nachfrage ist so groß, dass das Startplatz-Kontingent erweitert wurde.
KREISCHBERG. Wer bei der Premiere vor zwei Jahren dabei war weiß, dass das Motto tatsächlich Programm ist. "Keine Gnade für die Wade" heißt es am 23. März 2024 wieder beim längsten Riesentorlauf der Welt. Der "Kreischer" geht dann in die zweite Runde und eingeladen sind laut den Organisatoren alle, "die ein gleitholzähnliches Schneesportgerät besitzen".
Besenwagen steht bereit
Anfänger oder Profi, Kind oder Erwachsener, Superman oder Schneewittchen: Die Teilnehmer dürfen die Strecke über sechs Kilometer und 1.200 Höhenmeter vom Rosenkranz bis ins Zielstadion bezwingen. "Die Schnellsten werden in unter sieben Minuten im Ziel erwartet, die Letzten kommen mit dem Besenwagen", lautet die Erfahrung der Veranstalter des außergewöhnlichen Spektakels.
Verkleidungen erwünscht
Auch die zweite Auflage des Kreischers wird ein Fest für alle Teilnehmer. Mitmachen kann man auf Alpinski, Snowboard, Kurzski, Tourenski, Telemarker, Skibob oder sogar Langlaufski - das hat beim letzten Mal Christoph Sumann vorgezeigt. Für die jüngsten Sportler gibt es erstmals einen "Kids Kreischer". Und auch wenn der Fasching dann längst vorbei ist: Verkleidungen sind ausdrücklich erwünscht. Es gibt zudem Wertungen für verschiedene Altersklassen und Teams.
Buntes Programm
Der Spaß kommt auch abseits der Piste nicht zu kurz. Das Programm beginnt bereits am Freitag, 22. März, mit Startnummerausgabe und "Remmidemmi" in der Kreischberghalle. Am Samstag gibt es ein Gipfelfrühstück am Eagle sowie Unterhaltung entlang der Strecke. Im Zielstadion spielen "Die Niachtn" auf, bevor es ins Apres-Ski übergeht. Kein Wunder, dass auch heuer die Plätze begehrt sind. "Wir werden fast überrollt", freut sich Kreischberg-Chef Karl Fussi. Das ursprüngliche Kontingent wurde deshalb von 555 auf 666 Startplätze erweitert.
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