Ehrungen und neuer Vorstand bei den Bänderhutfrauen St. Marein

Franz Panzer, Isabella Holler, Helga Moitzi (neue Obfrau), Barbara Knauder (Ehrenobfrau), Marianne Krenn, Waltraud Regenfelder (v.l.n.r)
  • Franz Panzer, Isabella Holler, Helga Moitzi (neue Obfrau), Barbara Knauder (Ehrenobfrau), Marianne Krenn, Waltraud Regenfelder (v.l.n.r)
  • hochgeladen von Juliane Simbürger

Für ihre sehr aktive und innovative Vereinsarbeit bedankte sich Frau Waltraud Regenfelder für das Kärntner Bildungswerk und Herr Franz Panzer in der Funktion als Obmannstellvertreter des Obersteirischen Trachtenverbandes. Die neu gewählte Obfrau, Frau Dr. Helga Moitzi, würdigte die Arbeit der scheidenden Obfrau und brachte ein paar Höhepunkte der Vereinsarbeit in Erinnerung wie kirchliche Feste, Sozialarbeit, Ausstellungen, Bazare und sie wies auf die Präsenz des Vereins im Gemeindeleben der nunmehrigen Gemeinde Neumarkt hin. Ein Dankeschön wurde auch den ausscheidenden Vorstandsmitgliedern Frau Marianne Krenn und Frau Isabella Holler ausgesprochen. Erfreulicherweise durfte die neue Obfrau auch neue Mitglieder begrüßen.

Erfreulich ist auch die Tatsache, dass das Tragen der Trachtenbekleidung eine Renaissance erfährt. Als Beispiel wurde der „LederhosenDonnerstag“ unserer Salzburger Nachbarn erwähnt. Aber keine Sorge: Sie dürfen Trachtenbekleidung an jedem Werktag, Sonn- und Feiertag tragen!
Wertvolle Materialien, erprobte Schnitte und fachmännische - oder besser fachfrauliche - Verarbeitung sind die besten Voraussetzungen für ein Stück Trachtenbekleidung, das auch Jahrzehnte problemlos übersteht. In diesem Sinne ist und war Trachtenbekleidung das was nun gerne als „nachhaltig“ bezeichnet wird.

Den langjährigen Mitgliedern des Vereins wurde von Frau Waltraud Regenfelder, als Vertreterin des Kärntner Bildungswerks, das bronzene Ehrenzeichen überreicht. Sie lobte die gute Zusammenarbeit im Verein und das aktive Vereinsleben.
Die Bänderhutfrauen St. Marein sind tatsächliche Grenzgängerinnen. Der Bänderhut stammt ursprünglich aus Kärnten und ist im Grenzgebiet zur Steiermark weit verbreitet gewesen. Diese sehr auffällige Kopfbedeckung hat dem Verein auch den Namen gegeben.

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