"Kreischer"
Grandiose Stimmung unter zahlreichen Gleitholz-Artisten
Über 800 Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren beim "längsten Riesentorlauf der Welt" am Kreischberg dabei und sorgten dabei für ein buntes Bild vom Berg bis ins Tal.
KREISCHBERG. Wenn sich bereits bei Sonnenaufgang Super Mario und Co., die Minions und die halbe Murauer Feuerwehr auf über 2.000 Metern Seehöhe am Kreischberg tummeln, dann ist wohl der längste Riesentorlauf der Welt angesagt. Über 800 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben am Samstag in bunten Verkleidungen und mit viel Enthusiasmus für eine gelungene zweite Ausgabe beim jetzt schon legendären "Kreischer" gesorgt.
"Auch die zweite Auflage war ein voller Erfolg - mit knapp 800 Teilnehmern ein neuer Rekord. Die Stimmung war vom Frühstück weg bis zum Finaleinlauf grandios."
Karl Fussi, Kreischberg-Geschäftsführer
Ehrgeiz und Genuss
Mit der obligatorischen Eierspeis beim "Eagle" wurde die Basis für einen gelungenen Saisonausklang gelegt. Die zahlreichen Gleitholz-Artisten, wie Moderator Bernd Krainbucher sie gewohnt launig bezeichnete, hatten unterschiedliche Ansätze gewählt. Von motivierten Dauerläufern bis hin zu den Genusstour-Fahrern war wieder alles dabei. Eines war ohnehin fix: Es blieb kein Auge trocken - und wenn es zum Schluss im Wasserhindernis landen musste ...
Die Sieger
Aber nicht nur Genuss und Vielfalt standen im Mittelpunkt, sondern auch die Zeit: Der schnellste Kreischer war Felix Wirnsberger. Der 19-Jährige absolvierte die 6,7 Kilometer und 250 Tore in knapp über acht Minuten. Sein weibliches Pendant heißt Alina Steger - sie bewältigte die 1.250 Höhenmeter in 9,50 Minuten. Damit durfte die 14-Jährige gemeinsam mit Wirnsberger den Wanderpokal in die Höhe stemmen.
Fortsetzung folgt ...
Der Kreischberg lieferte einige der wenigen Pisten österreichweit, die noch bis ins Tal führen. Biathlon-Legende Christoph Sumann nahm es etwa sportlich: "Das geht nebenher." Sprach er und schwang sich auf seinen Langlauf-Skiern ins Tal. Voll auf ihre Kosten kamen außerdem die Snowboarder Sabine Schöffmann und Alex Payer. Nicht nur vom sportlichen Teil, auch von der Apres-Ski-Party mit "Die Niachtn" und Co., waren hunderte Teilnehmer angetan. Nicht zuletzt deshalb versprach Karl Fussi: "Fortsetzung folgt – spätestens in zwei Jahren."
Weitere Infos und Ergebnisse vom Kreischer
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