Scharfsinnig hören und fühlen
- Johann Gruber, Harald Kraxner, Siegfried Steiner und Gernot Krappinger. Foto: Ainerdinger
- hochgeladen von Hannah Leitner
Zwei Sonderausstellungen gibt‘s im Holzmuseum zu entdecken.
Dass man auch auf dem Holzweg gut nach vorne kommen kann, zeigen die erfolgreichen Aktivitäten der Holzwelt Murau. Neueste Errungenschaften: Die Sonderausstellungen im Holzmuseum St. Ruprecht, welche kürzlich ihre Pforten geöffnet haben.
blind:sehen:tasten
Mit geschärften Sinnen geht es durch die Räumlichkeiten von „blind:sehen:tasten“, eine barrierefreie Ausstellung, die speziell für Blinde und Sehschwache ausgearbeitet wurde. In enger Zusammenarbeit mit dem Odilieninstitut und dem Holztechnikum Kuchl fertigte man sechs Modelle aus Lärchenholz, die Sehenswürdigkeiten Muraus sowie ein Schichtenmodell des Stadtkerns zeigen. Der besondere Dank wurde Siegfried Steiner vom Odilieninstitut ausgesprochen, der am Eröffnungstag mit einem Bus voll Interessenten nach St. Ruprecht aufbrach, um die Objekte vor Ort auszutesten. Weiters dankte man Gernot Krappinger vom Holztechnikum Kuchl.
Holz gibt den Ton an
Im Haupthaus gibt es die Ausstellung „Holz gibt den Ton an“ zu sehen. Die Pädagogen Martin Fürböck, Johann Ehrenreich und Peter Rosenkranz haben sich dem Instrumentenbau verschrieben und fertigen klangvolle Werke, vom simplen Maipfeifferl bis zum eindrucksvollen Cembalo.
Infos
Das Holzmuseum ist täglich und bei jedem Wetter bis 31. Oktober geöffnet.
Öffnungszeiten: Juni bis September, 9-17 Uhr; April, Mai und Oktober, 10-16 Uhr.
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