Guter Beginn, aber bitteres Ende

Kevin Krenn (rechts) hatte mit einem Stangenkopfball Pech, bittere Heimniederlage.
  • Kevin Krenn (rechts) hatte mit einem Stangenkopfball Pech, bittere Heimniederlage.
  • hochgeladen von Fritz Meyer

Therme Aqualux Fohnsdorf - Bruck 1:4 (1:1).

Beide Teams müssen stark ersatzgeschwächt antreten. Die erste gute Chance vergibt der Brucker Gatschlhofer, der aber an Torhüter Kneissl scheitert.

Führungstor durch Omanovic

In der 14. Minute können die Heimischen - ohne Kos, Subotic und Dovgan, zudem verletzen sich im Match Lercher und Loderer - die Führung bejubeln: Einen Zisser-Eckball an die zweite Stange versenkt Denis Omanovic per Kopf zum 1:0.

In Minute 26 wird Gästespieler Riegel ideal freigespielt, mit einem gefühlvollen Heber erzielt er den 1:1-Ausgleich.

Stangenkopfball von Krenn

Trotz der kalten Dusche haben die Fohnsdorfer danach ihre stärkste Phase: Baumgartner, Mesaros und Omanovic (allein vor Goalie Gröblinger) lassen gute Einschussmöglichkeiten aus. Kevin Krenn hat zudem mit einem Stangenkopfball Pech - Halbzeitstand 1:1.

Gleich nach Seitenwechsel knallt Riegel den Ball freistehend vom Fünfer über die Latte, die technisch versierteren Brucker übernehmen das Kommando, sind vor allem im Mittelfeld deutlich überlegen.

Der Knackpunkt folgt in der 55. Minute: Sekic ist nach einer schönen Kombination erfolgreich, der Brucker spitzelt den Ball zum 1:2 ins Fohnsdorfer Gehäuse.

Die Fohnsdorfer müssen dem Tempo Tribut zollen, lassen den Gegenspielern permanent zu viel Raum und laufen sich letztendlich müde.

64. Minute: Torhüter Kneissl kann einen Bodenauf-Kopfball von Saro nur an die Querlatte lenken, der Ball überquert durch den Effet die Linie - das Schirigespann entscheidet sofort auf Tor, 1:3.

Missglückter Eckball-Trick

Dass bei der Gressl-Truppe nun nichts mehr passt, zeigt die 84. Minute: Ein völlig missglückter Eckballtrick, plötzlich sehen sich die Innenverteidiger Kaus und Lercher gleich vier Brucker Angreifern gegenüber, der Schuss von Gatschlhofer wird zu allem Übel auch noch abgefälscht und landet zum 1:4-Endstand im Netz.

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