Faschingssitzung Fohnsdorf
Bei den Narren lief bereits der Schmäh
Die Fohnsdorfer Narren starteten bereits in die Faschingssaison und sorgten für einige Lacher. Eine Fortsetzung gibt es am Samstag, 28. Jänner.
FOHNSDORF. Wenn man den diskreten Andeutungen des Charly Wegscheiders bei der Fohnsdorfer Faschingssitzung glauben will, werden in Fohnsdorf demnächst einige Etablissements eingerichtet, die für verkehrsbeunruhigende Zonen sorgen werden: Bürgermeister Gernot Lobnig will den ersten Stock des Pernthaler-Hauses am Hauptplatz dazu einrichten. Der schwarztürkise Vizevolki habe bereits mit dem Raiffeisen-Reinhard ausverhandelt, dass der erste Stock der Raiba als Pufferzone hergerichtet wird. Übrigens glauben die Akteure auch zu wissen, warum der Gemeindeheli vom Standesbeamten zum Versenkungsrat bei der Bestattung bestellt wurde: „Seine von ihm geschlossenen Ehen gingen alle tscharri.“
Buntes Programm
Prinz Mario II, Herr der Federn, Prinzessin Nicole I die Pflegeleichte und Prinzesschen Angelina die Radschlagende konnten zu ihrem Festakt die gekrönten Häupter der Gilden von Zeltweg, Spielberg, Gaishorn, St. Blasen sowie von der Landesnarrenhauptstadt Knittelfeld begrüßen, und zwar mit dem im Fasching in Fohnsdorf verpflichtenden Gruß „Kohleee“. Auch die faschingsfrohen Fohnsdorfer haben bei der Faschingssitzung auf das übliche „Glückauf“ verzichtet.
Bei dieser 48. Faschingssitzung, die eigentlich, wenn die Pandemie nicht gewesen wäre, die 50. hätte sein könnte, gab es viel Tradition: Minigarde, Mädchengarde, Sketches mit Karl Griesenauer und Johann Göttfried, Uschi Schriefl und Harald Fortin, das unvermeidliche Männerballett und vieles mehr. Die Fohnsdorfer haben auch eine eigene Hofkapelle, nämlich die Breitenegger und mit Bianca Volkerk und Robert Engelhardt ein Moderatorenpaar, dass auch auf Hoppalas schnell reagieren kann.
Bericht: G. Oblak
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