Bockbeat in Graz
Die Region holte mit Bockbier zur Rückholaktion aus
Die Brauerei Murau hat ihr frisch gezapftes Bockbier in Graz kunstvoll in Szene gesetzt. Mit an Bord war diesmal auch das Wirtschaftsnetzwerk "Kraft. Das Murtal" mit einer ganz speziellen Rückholaktion.
MURAU/MURTAL. Ein Auswärtsspiel gab es für die Bezirke Murau und Murtal am Montag - und gefühlt die halbe Region war dabei. Nach drei Jahren Pause lud die Brauerei Murau im Grazer "Dom im Berg" wieder zum beliebten Bockbieranstich "Bockbeat". Die Brauerei setzte ihr frisch gebrautes Bockbier wie üblich kunstvoll in Szene. "Der beste Bock seit 1495", konstatierte Geschäftsführer Josef Rieberer. "Da war ich zwar noch nicht dabei - aber es wurde mir so bestätigt", schmunzelte er.
Mit Muskelkraft gezapft
Gezapft wurde der Tropfen diesmal durch Muskelkraft. Statt eines klassischen Fassanstichs musste "Kraft. Das Murtal"-Sprecher Florian Hampel auf der Bühne kräftig in die Pedale treten, um den 2022er-Jahrgang zum Fließen zu bringen. Die Partnerschaft mit dem Wirtschaftsnetzwerk hatte einen speziellen Hintergrund.
"Wir wollten das vielfältige Angebot unserer Region in Graz präsentieren."
Florian Hampel, "Kraft. Das Murtal"
Starkes Netzwerk
Das Netzwerk "Kraft. Das Murtal" repräsentiert über 80 Unternehmen und insgesamt mehr als 7.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Bezirken Murau und Murtal. Und dieses wollte sich vor allem den regionalen Studenten in Graz vorstellen, um sie eventuell künftig wieder als Verstärkung zu gewinnen.
Wiederholung fixiert
"Wir wollen aufzeigen, dass es bei uns zuhause die besten Betriebe gibt", sagt Kraft-Geschäftsführerin Bibiane Puhl. Rund 500 Gäste haben den Erfolg der Aktion bestätigt. "Ich gehe davon aus, dass heute eine Tradition geboren wurde", freute sich Puhl. Das wurde auch im Anschluss bestätigt. Die Veranstaltung wird es auch im kommenden Jahr wieder in Graz geben. Und die Brauerei Murau wird mit ihrem Bockbier erneut federführend dabei sein. Denn: "Unser Murauer Bier schmeckt überall gut", wie Bürgermeister Thomas Kalcher es ausdrückt.
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