Bilder Georgifest

Pfarrfest, Dorffest und Schutzpatron wurden gefeiert

Am Wochenende fand das Georgifest statt - inklusive Festmesse, Georgiprozession sowie Reiter- und Pferdesegnung. Hier sind die Bilder dazu.

ST. GEORGEN/JUDENBURG. Wie der Märtyrer und Nothelfer, der heilige Georg, mit dem Schwert, kämpft Hermann Hartleb, Bürgermeister und Pferdefreund, für sein St. Georgen und die Bewohner - allerdings ohne Schwert. Auch beim Feiern ist er an vorderster Front und konnte zahlreiche Gäste zum Georgifest begrüßen. „Ich danke allen, die ihren Beitrag zum Fest geleistet haben, besonders Gemeindekassier Franz Petautschnig für die Organisation, und allen, die zum Feiern gekommen sind“, so der Bürgermeister.

Buntes Programm

Diakon Steinwidder und Pfarrer Rudolf Rappel zelebrierten den Festgottesdienst am Sonntag, den der Musikverein Scheiben-St. Georgen mit Kapellmeister Gerald Reiter musikalisch so gestaltet hat, dass es ein wunderschönes Begleitkonzert wurde. Vor allem dem „Halleluja“, das alle von Leonard Cohan gesungen kennen, und dem speziellen Arrangement des „Vaterunsers“ bescheinigte der Pfarrer „hohe Strahlkraft.“ Die Kirche mit ihren kostbaren Fresken zeigt, dass in St. Georgen schon immer außergewöhnliche Menschen gewohnt haben. Eine Besonderheit sind die Mitglieder der Georgsgemeinschaft zu Praitenfurt. Sie suchen, konservieren und präsentieren Artefakte aus der Vergangenheit ihrer Heimat und tragen zum Erhalt der Kirche bei. Der Festvortrag von August Schmölzer am Freitag ging ebenfalls auf deren Konto. Nach dem Gottesdienst segnete Rappel Pferde, Reiter und Eselgespann.

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Fröhlich ging es im Ladenanger zu, der auch ein sichtbares Zeichen des besonderen Zusammenhalts ist, weil bei der Errichtung viele Ortsbewohnerinnen und -bewohner Hand angelegt haben. Bei der Bewirtung der Gäste war es ebenso: Feuerwehr, Musikverein, Landjugend, Einheimische und Sportler halfen mit. Sie grillen, backen und schenken aus, so, dass es allen Feiergästen gutgeht. „Ich lasse kein Georgifest aus, hier wir richtig gefeiert“, versicherte ein Niederwölzer, der mit Familie angereist ist. Viele Musikgruppen sorgten für Stimmung. Für die Jüngsten gab es ein eigenes Programm.

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