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Allerseelenveranstaltung
Unterstützung bei der Trauerbewältigung

Wenn eine geliebte Person die Welt verlassen hat, muss man den Tod erst verarbeiten. Die Bestattung Judenburg lädt daher zu einem Vortrag zur Trauerbewältigung ein. | Foto: Pixabay
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  • Wenn eine geliebte Person die Welt verlassen hat, muss man den Tod erst verarbeiten. Die Bestattung Judenburg lädt daher zu einem Vortrag zur Trauerbewältigung ein.
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„Traurig? Aber natürlich“ ist das Thema der diesjährigen Allerseelenveranstaltung, zu der die Bestattung Judenburg am Freitag, 3. November, um 18.30 Uhr im Haus 23 (Herrengasse 23) einlädt.

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JUDENBURG. „Den eigenen Tod, den stirbt man nur, doch mit dem Tod des anderen muss man leben,“ hat Mascha Kaleko geschrieben. Silvia Arlt hat schon tausendfach erlebt, wie hart Trauer die Hinterbliebenen trifft – durch ihre Arbeit, aber auch dadurch dass die Leiterin der Bestattung Judenburg Betroffenen ehrenamtlich Unterstützung bei der Trauerbewältigung anbietet. Nun hat sie Constantin Gröschel, der mit einem naturtherapeutischen Ansatz in der Trauer begleitet, zu einem Vortrag eingeladen. Gut möglich, dass er mit seinem Rat, die Trauer in die Natur tragen, Menschen in Verlustsituationen trösten und helfen kann.

„So, wie jeder und jede anders trauert, spricht er oder sie auch auf verschiedene Arten der Trauerbegleitung an.“
Silvia Arlt, Leiterin Bestattung Judenburg

Wenn der Tod die Menschen trifft

Arlt erlebt tagtäglich, wie schwer Menschen getroffen sind, wenn sie einen geliebten Menschen verlieren: „Sie berichten mir von einer Leere, die sie erfasst und die alle Energie absaugt.“ Nicht umsonst spricht man von einem Trauerjahr. Die ersten Weihnachten, den ersten Mutter- oder Hochzeitstag und andere Gedenktage oder Feste ohne den Verstorbenen fallen unglaublich schwer. Am Todestag schließt sich der Kreis. Wie sich auch der Kreis schließt, wenn die Asche eines Verstorbenen auf der Streuwiese auf dem Judenburger Friedhof ausgestreut, also die Toten der Natur zurückgegeben, werden. „Die Streuwiese ist ein großes Thema“, so Arlt. Wie viele Judenburger, die ihr Begräbnis in der Bestattung noch zu Lebzeiten ordnen, hat ihr eine Frau gesagt, dass sie weder in einem Sarg noch in einer Urne eingesperrt sein möchte. Wörtlich: „Ich will nach dem Tod frei sein.“

Silvia Arlt, Leiterin der Bestattung Judenburg hat schon häufig erlebt, wie hart Trauer die Hinterbliebenen trifft. Zur Unterstützung hat sie Constantin Gröschel, der mit einem naturtherapeutischen Ansatz in der Trauer begleitet, zu einem Vortrag eingeladen. | Foto: Pixabay
  • Silvia Arlt, Leiterin der Bestattung Judenburg hat schon häufig erlebt, wie hart Trauer die Hinterbliebenen trifft. Zur Unterstützung hat sie Constantin Gröschel, der mit einem naturtherapeutischen Ansatz in der Trauer begleitet, zu einem Vortrag eingeladen.
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Wenn die Trauerbegleitung nach langer Zeit nicht zum Nachlassen des Schmerzes führt, rät Arlt, therapeutische Hilfe in Anspruch zu nehmen. Vielleicht kann Constantin Gröschel mit seinem Vortrag helfen, vielleicht auch mit einem seiner Gedichtbände. Er arbeitet in Berlin als Gartentherapeut am Gemeinschaftskrankenhaus Havelhöhe in den Abteilungen Psychosomatik, Schmerzmedizin und Entzug. Nach seinem Vortrag in Judenburg, der übrigens kostenlos ist, steht er den Besucherinnen und Besuchern auch für Fragen zur Verfügung.


Weitere Infos zu den unterstützenden Firmen:

Stadtwerke Judenburg - Bestattung
Burggasse 15
8750 Judenburg
Tel.: 03572-83146
E-Mail: s.arlt@stadtwerke.co.at


Maier Klaus - Notar
Schillerplatz 1
8850 Murau
Tel.: 03532-2262
E-Mail: office@notar-maier.at

Wenn eine geliebte Person die Welt verlassen hat, muss man den Tod erst verarbeiten. Die Bestattung Judenburg lädt daher zu einem Vortrag zur Trauerbewältigung ein. | Foto: Pixabay
Silvia Arlt, Leiterin der Bestattung Judenburg hat schon häufig erlebt, wie hart Trauer die Hinterbliebenen trifft. Zur Unterstützung hat sie Constantin Gröschel, der mit einem naturtherapeutischen Ansatz in der Trauer begleitet, zu einem Vortrag eingeladen. | Foto: Pixabay
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