Die Kunst zu Hause

Freunde der Kunst: Hausherr Gerald Kammersberger, Katherina Mair, Otto Brusatti, Andrea Fian und Wolfgang Spekner. Fotos: Leitner
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Wie kann sich eine Wohnung zur Galerie verwandeln? Aufklärung gibt eine Initiative im Rahmen des „Ingerlgrummet“, ein Kunstprojekt der beiden jungen Künstlerinnen Andrea Fian und Katherina Mair in Kooperation mit dem Judenburger Kunstatelier. Etwas spärlich war die Beschreibung zur Veranstaltung „Zuhause - eine Wohnung wird zur Galerie“: Ein Rundgang durch Judenburger Privaträumlichkeiten, geführt von Ö1-Legende Otto Brusatti. Doch was genau kann man sich unter diesem Projekt vorstellen? Katherina Mair klärt auf: „Wir haben Bilder aus den Privatwohnungen mit Bildern von uns ausgetauscht. Insgesamt 17 Stück.“ Natürlich frei und unentgeltlich, was die Künstlerinnen mit Nachdruck bestätigen. „Es ging uns nur um die Freude am Projekt“, so Mair.

Galerien-Rundgang

Doch auch die „alten“ Bilder verstaubten während der Tauschphase nicht in der Ecke: Sie haben ihren Platz im Künstleratelier Judenburg gefunden und wirkten dort wie eine eigene kleine Ausstellung.
Und genau dort startete der bunte Rundgang durch die Judenburger Privaträumlichkeiten. Leiter der Galerien-Tour war der Kurator des Kunstateliers, Wolfgang Spekner, der das erschienene Publikum von Station zu Station führte. An insgesamt fünf Privathäusern wurde Halt gemacht und sechs der 17 Werke von Fian und Mair bewundert. Auch Ö1-Legende Otto Brusatti trug zum Rahmenprogramm bei: Mit lyrischen Texten von Paul Celan und Rainer Maria Rielke schuf er ein wahrlich künstlerisches Ambiente - und regte den einen oder anderen auch zum Nachdenken an.
Ein wahrer Augen- und Ohrenschmaus für die marschierenden Kunstliebhaber, unter ihnen auch LAbg. Gabriele Kolar, Grete Gruber, Sibylle Rarej vom Judenburger Kulturbüro und „Artist in Residence“ Martin Breindl.

Freunde der Kunst: Hausherr Gerald Kammersberger, Katherina Mair, Otto Brusatti, Andrea Fian und Wolfgang Spekner. Fotos: Leitner
Die Bilder aus Privatwohnungen wurden mit echten „Fians“ und „Mairs“ getauscht.
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