Bereich Knittelfeld
Einsatzkräfte sind für möglichen Blackout gerüstet
Im Bereichsfeuerwehrverband Knittelfeld werden seit Jahren Vorkehrungen für einen möglichen Blackout getroffen. Jetzt gab es erneut eine Übung zum Thema "Blackout-Kommunikation".
KNITTELFELD. Blackout oder Brownout – das sind omnipräsente Themen, die nicht nur die Bevölkerung, sondern auch Einsatzorganisationen wie Feuerwehr, Rotes Kreuz und Polizei vor Herausforderungen stellen könnten. Ohne Strom werden weder Handy, Internet, Beleuchtungen noch Heizungen für eine längere Zeit funktionieren.
Begriffe
Blackout: Ein länger andauernder, groflächiger (meist überregionaler) Stromausfall.Brownout: Dabei kommt es nicht zu einem vollständigen Stromausfall, sondern zu geringfügigen Spannungsabsenkungen im Stromnetz. Tritt in der Regel gemeinsam mit einer Netzüberlastung auf und kann elektronische Geräte negativ beeinflussen.
Gut vorbereitet
Das und noch weitaus unangenehmere Auswirkungen bringt ein Blackout mit sich. Um dafür als Einsatzorganisation möglichst gut vorbereitet zu sein, veranstaltete der Bereichsfeuerwehrverband Knittelfeld eine Übung zum Thema „Blackout-Kommunikation“. Die Helfer aus Knittelfeld haben bereits 2020 mit dem Installieren von Notstromaggregaten in den jeweiligen Rüsthäusern vorgesorgt.
Realistische Übung
Um die Übung realistisch darstellen zu können, wurde der Strom in den Rüsthäusern abgedreht und mit Notstrom versorgt. Als Vorbereitung für den Ernstfall testeten alle Feuerwehren des Bereiches gemeinsam mit dem Roten Kreuz und der Polizei die Kommunikation mit den verschiedensten Funksystemen. Koordiniert wurde diese Übung durch Andreas Hopf mit dessen Stab für den Katastrophenhilfsdienst. Für die Kommunikation zeichnete Werner Holzer verantwortlich. Nach Ende dieser Übung zog Bereichskommandant Erwin Grangl eine positive Bilanz: Alle Ziele wurden erfüllt.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.