Kurznews
Judenburger Traditionsgeschäft verabschiedet sich (noch) nicht

- Das Schuhhaus Rattenegger sollte in Judenburg Ende des Jahres schließen, bleibt jetzt aber doch bis Ende Juni 2025 geöffnet.
- Foto: Oblak
- hochgeladen von Julia Gerold
Kurznachrichten aus der Region Murau-Murtal im Überblick: Das Schuhaus Rattenegger lässt den Standort in Judenburg vorerst offen, die meisten Adventmärkte öffnen diese Woche ihre Pforten und die Kirchen wurden mit "Blackboxen" ausgestattet.
MURTAL/MURAU. Der Seckauer Alpenadvent hat am Wochenende die Adventmarktsaison eröffnet. Am ersten Adventwochenende ziehen die anderen Gemeinden nun mit. Judenburg und Knittelfeld laden am 29. November zur Eröffnung ein und eine Premiere gibt es in Obdach und Weißkirchen. Hier geht es zur Übersicht:
Rattenegger bleibt noch in Judenburg
JUDENBURG. In Judenburg schließen einige Unternehmen ihre Türen für immer - so auch das Schuhhaus Rattenegger (zum Bericht). Als Deadline für den Judenburger Standort war der 31. Dezember dieses Jahres vorgesehen. Sehr zur Freude vieler Kundinnen und Kunden hält Franz Rattenegger sein Geschäft ein halbes Jahr darüber hinaus geöffnet, also bis Ende Juni 2025. „Aus organisatorischen Gründen“, wie er versichert, ist es zu dieser Verlängerung gekommen. Personell wird er das Geschäft in dieser Zeit mit Verkäuferinnen aus Knittelfeld besetzen.

- Das Schuhhaus Rattenegger in Knittelfeld, soll wie gewohnt, offen bleiben.
- Foto: Michael Blinzer
- hochgeladen von Michael Blinzer
Das Geschäft in prominenter Stelle am Judenburger Hauptplatz besteht seit 40 Jahren und wurde vom Vater des Franz Rattenegger gegründet. „Schweren Herzens“, wie der Junior versichert, hat er sich zur Schließung entschlossen. Auf der anderen Seite freut er sich, dass er den Judenburgerinnen und Judenburgern ein weiteres halbes Jahr mit seinem Schuhsortiment zur Verfügung stehen kann.
Apropos Judenburg: Das Café Grünhübl hat wieder offen. Nach umbautechnisch bedingter Pause serviert Sandra Muhr nun wieder Kaffee, Getränke, selbst gemachte Mehlspeisen und Jause.
Blackboxen für die Kirchen
MURTAL. Vor Kurzem wurde zum Abschluss des Projektes „Ehrenamt gut starten: Mit Kindern“ geladen. Im Knittelfelder Pfarrsaal trafen sich die freiwillig Engagierten aus den zwölf Pfarren des Seelsorgeraumes Knittelfeld, um den Abschluss des Projektes zu feiern. Dieser Abschluss bildet gleichzeitig einen großen Startpunkt. Denn ab jetzt steht den Ehrenamtlichen mit der Blackbox eine „Arbeitsbibliothek auf Rädern“ zur Verfügung. Damit soll es einfacher werden, im pfarrlichen Umfeld mit und für Kinder, Aktionen, Projekte und Aktivitäten umsetzen zu können.

- Die Blackboxen für Kinder konnten im feierlichen Rahmen in die zwölf Pfarren des Seelsorgeraums Knittelfeld übergeben werden.
- Foto: Mathew Joseph
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Die Blackbox bietet alles, was für Kinder & Kirche hilfreich ist: Spielesammlungen, Inputs, Telefonnummern, etc. „Die Blackboxen ziehen in die Pfarren ein und wir hoffen, dass dies auch der Ausgangspunkt für viel Neues ist. Die Pfarren freuen sich über interessierte Personen, die mit unserer Blackbox starten möchten!“, Luise Schönlechner, Handlungsbevollmächtige für Pastoral im Seelsorgeraum. Mit Projekten wie diesem soll das freiwillige Engagement fördern.
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