Traumberuf Zahnarzt
Ordinationseröffnung Stefan & Florian Sprinz

Dr. Stefan Sprinz und sein Bruder Dr. Florian Sprinz einigten sich auf Traumberuf Zahnarzt in einer eigenen Praxis. In Knittelfeld wurde jetzt in Rekordzeit gebaut und eröffnet.
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„Dr. Stefan Sprinz - der Arzt, auf den die Zähne fliegen" lehnte ein Spruchband mit Karikatur am neuen Ordinationsgebäude: In Knittelfeld konnten die aus Oberzeiring stammenden Zahnärzte Stefan und Florian Sprinz am 12. April zu einer rekordverdächtigen Praxiseröffnung einladen.

Kurviges Studium, gemeinsames Ziel
Xandl Sprinz, Vater der beiden Ärzte, stellt fest: „Es ist eine Gnade, wie alles gekommen ist!" Eigentlich wollten seine unzertrennlichen Buben Bauern werden. Warum? Weil der Papa nur lustige Arbeit hat und nur arbeitet, wenn er will. Die Entscheidung fiel, dass beide einen Beruf ihrer Wahl erlernen sollten. Xandl erwähnte einmal, dass er Zahnarzt gut finden würde. Gattin Brigitte meinte noch: Sag das nicht, sonst fühlt sich einer verpflichtet, dass er das macht. Es kam die Matura, es kam das Bundesheer. Stefan studierte dann ein Jahr Umwelt- und Systemwissenschaft. „Das war ihm zuviel Städteplanung und zu wenig Alternativenergie. Er hat uns angerufen und gesagt, dass er zur Aufnahmeprüfung für Zahnmedizin geht. 18 In- und 6 Ausländer wurden aufgenommen, 387 haben sich beworben. Er wurde 14. und aufgenommen!" Florian studierte Maschinenbau - bis sein Bruder Stefan meinte: „Studier` auch Zahnarzt, machen wir eine Ordination, einer Vormittag, einer Nachmittag!" Worauf sich auch Florian bewarb und ebenfalls die Aufnahme schaffte. Bei Stefan folgten zwei Jahre Praxis bei Ärzten „mit schöner, begleitender Aufbauarbeit" und es folgte Wissenserweiterung in einer Kieferchirurgie. Bis Gründonnerstag arbeitete er dann noch bei Dr. Schlapschy in Judenburg - Dienstag nach Ostern saß der erste Patient seiner der neuen, eigenen Praxis in der Grillparzerstraße 13 in Knittelfeld.
Amtsschimmel ein Rennpferd
Dass es sich beim Knittelfelder Amtsschimmel um ein Rennpferd handeln muss und Planung sowie Timing des Ordinations-Neubaues durch die Brüder ebenso rekordverdächtig war, zeigt folgender Zeitplan: Am 20. August 2023 fiel der Entschluß von Stefan und Florian Sprinz, selbst zu bauen. Am 5. September wurde der Grund gekauft, am 2. Oktober war Bauverhandlung. Am 12. Oktober konnte der Bagger loslegen, am 5. Dezember wurde das Haus aufgestellt, am 2. April 2024 saß der erste Patient bei Dr. Stefan Sprinz am Stuhl. Dr. Florian Sprinz vollendet seine Ausbildung, ordiniert ab Oktober. Die fünf Ordinationsräume können auf acht erweitert werden, Stefans Freundin bietet Akupunktur. Dr. Stefan Sprinz, der umfassende und individuelle Betreuung in allen Bereichen der Zahnmedizin bietet, ist stolz auf seine

Dr. Stefan Sprinz (links) und Florian Sprinz (rechts im Bild) mit ihrem engagierten Ordinationsteam.
  • Dr. Stefan Sprinz (links) und Florian Sprinz (rechts im Bild) mit ihrem engagierten Ordinationsteam.
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„Sechs Top-Assistentinnen. Ohne sie wäre das nicht machbar!"
Top-Firmen am Werk
„Ohne sie wäre dieser Termin nicht möglich gewesen. Da waren Top-Firmen am Werk!" Ihnen, seiner Familie und der Stadtgemeinde Knittelfeld dankte Dr. Stefan Sprinz im Rahmen der Eröffnungsfeier, zu der zahlreiche Wegbegleiter, Nachbarn und Freunde auch aus dem Reitsport gekommen waren. Sein Bruder Dr. Florian Sprinz lud zur Besichtigung der Praxis-Räumlichkeiten und der Ausstattung „einmal ohne Bohrgeräusche."
„Ärzte gehören zur Grundversorgung einer Stadt" freute sich Bgm. Harald Bergmann mit Vbgm. Schabhüttl, sie gratulierten zur neuen, in Rekordzeit entstandene Ordination. „Riesenfreude" über den Weg der ihr von klein auf bekannten beiden Zahnärzte, die jetzt Verantwortung übernehmen, zeigte Vpräs. Dr. Veronika Scardelli, Pöls. Sie wünschte auch seitens der Kollegenschaft viel Erfolg.

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