Murtal/Murau
Sturmtief Zoltan sorgte für einige Feuerwehreinsätze
Das Sturmtief Zoltan hatte in den letzten Tagen auch für die Feuerwehren aus dem Bereichsfeuerwehrverband Knittelfeld einiges an Arbeit im Gepäck. Die Aufräumarbeiten dauerten einige Tage an.
MURTAL. Begonnen haben die Einsätze am 22. Dezember mit einem Verkehrsunfall auf der S36 zwischen einem Pkw und einem Streuwagen. Danach musste die Feuerwehr St. Marein zu einer Fahrzeugbergung und einem umgestürzten Baum ausrücken. Nicht viel anderes schaute die Situation in Spielberg und Kobenz aus, wo die Feuerwehren Spielberg und Kobenz zu einer Lkw Bergung ausrücken mussten.
In den Abendstunden mussten die Einsatzkräfte in Kleinlobming einen Baum auf der B77 entfernen. Wie auch schon in den Abendstunden des 22. Dezember in Spielberg musste die Feuerwehr Knittelfeld auch am 23. Dezember zu einem Wassereintritt ein einem Mehrfamilienwohnhaus ausrücken.
Durch den intensiven Dauerregen drang über das Dach in einem Seniorenwohnheim Wasser ins Gebäude ein. Das betroffene Dach wurde mittels Plane abgedeckt und mit Sandsäcken gesichert. Insgesamt standen an den beiden Tagen über 100 Mann im Unwettereinsatz.
Weitere Sturmböen
Die letzten Ausläufer des Sturmtiefes Zoltan trafen in der Nacht vom 23. auf den 24. Dezember abermals den Feuerwehrbereich Knittelfeld. In der Gemeinde St. Marein-Feistritz wurden durch den starken Wind zahlreiche Bäume entwurzelt und fielen auf die Straße. In der Gemeinde Lobmingtal musste die Feuerwehr mehrere Vordächer einer neu gebauten Reihenhaussiedlung vor dem Abdecken schützen.
Zusätzlich zu diesen Sicherungsarbeiten mussten zwischen Großlobming und Kleinlobming mehrere umgestürzte Bäume von der L 504 (Lobmingerstraße) entfernt werden. Nach Tagesanbruch rückten die Feuerwehren Seckau und Knittelfeld zu Aufräumungsarbeiten nach dem Unwetter aus. So mussten die Einsatzkräfte beispielsweise zu einer aufwendigen Bergung eines tonnenschweren Baumes, der auf ein Dach einer Lagerhalle gefallen war, ausrücken.
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