Neuer Fantasy-Roman eines jungen Knittelfelders
Wunderbare Träume

Der Knittelfelder Thomas Miorino hat sein Erstlingswerk "Wunderbare Träume" veröffentlicht. | Foto: KK
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Der Knittelfelder Thomas Miorino hat mit "Wunderbare Träume" seinen Erstlingsroman veröffentlicht.

MURTAL. Hand aufs Herz: Wer erwischt sich selbst nicht manchmal beim Tagträumen? In Momenten, in denen man seiner Fantasie hinterherhängt und sich in seinen Träumen verliert. In seine "eigene Welt" driftet auch regelmäßig der Knittelfelder Thomas Miorino ab.

Liebe zum Schreiben

Der gelernter Elektrotechniker hat ein besonderes Talent, er zeichnet grandios und liebt es zu schreiben. Wobei Miorino das Wort Talent nicht sonderlich mag. Der junge Mann bezeichnet es eher als Handwerk. Und dieses Handwerk teilt er jetzt auch mit anderen, indem er seinen ersten Fantasy-Roman namens "Wunderbare Träume" veröffentlich hat. Ganze zehn Jahre lang hat er daran gearbeitet. Sätze wurden geschrieben und wieder verworfen, Bilder gezeichnet, die es dann doch nicht ins endgültige Werk geschafft haben.

"Es ist die Geschichte zweier wandernder Mönche, die gezwungen sind, in einer alten Ruinenstadt zu übernachten. Der Jüngere der beiden wird von merkwürdigen Träumen heimgesucht, die auf ihn prophetisch wirken und unter anderem von einem gefährlichen Monster, aber auch von einer geheimnisvollen Frau berichten. Daraus entspinnt sich dann eine Geschichte, die die Frage stellt, was denn die Wahrheit ist", so der Neo-Autor.

Bilder selbst gezeichnet

Alle Bilder im Roman hat Miorino selbst gezeichnet. "Ursprünglich sollte 'Wunderbare Träume' ein reines Artbook werden. Allerdings musste ich mir sehr schnell eingestehen, dass ich viel zu wenig Ahnung hatte. Ich war nur ein Fan von Malern wie Luis Rojo, H.R. Giger, William Blake usw., der ab und zu selbst ein wenig zu malen versuchte. Erst als ich mir eine Geschichte ausdachte, nahm das ganze Fahrt auf, da sich beide Elemente gegenseitig stützen konnten. Wann immer ich bei einer Sache den Eindruck hatte, es ist kein Weiterkommen möglich, konzentrierte ich mich auf die andere Sache und umgekehrt", erzählt er. Zum Schreiben hat der Knittelfelder vor rund 20 Jahren begonnen. Damals waren es kurze Essays, die er zu Papier gebracht hat.

"Ich mag es einfach, mir Geschichten und Dinge auszudenken, die wiederum Ausgangspunkt für etwas Neues sind. Und ich ziehe meine Motivation daraus", schwärmt der Autor.

Das Buch und einige Bilder von Miorino sind aktuell übrigens im Schaufenster der Bibliothek Knittelfeld zu bewundern. "Wunderbare Träume" kann man direkt bei Thomas Miorino (thomasmiorino@gmail.com), bei regionalen Buchhandlungen sowie über Amazon und Thalia erwerben.

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