Kampfansage der SPÖ zum 1. Mai
Max Lercher scheint sich in der Oppositionsrolle pudelwohl zu fühlen. In ihm habe die SPÖ den Passenden für diese Aufgabe gefunden, gibt sich Lercher beim Pressegespräch und beim anschließenden Besuch in der Redaktion der Murtaler Zeitung kämpferisch. Den Unterschied zwischen Oppositionspolitik und Regierungspolitik würden jetzt auch die Blauen spüren. Lercher bezeichnete sie als „Steigbügelhalter“ für die Durchsetzung von Interessen der ÖVP-Klientel. Scharfe Töne also von einem, den man in der Region kennt. Der aus St. Peter am Kammersberg stammende SPÖ-Politiker hat trotz seiner jungen Jahre bereits eine beachtliche Karriere am politischen Parkett hingelegt. Der türkis-blauen Regierung will er das Leben schwer machen. In der Opposition will sich die SPÖ erneuern, mit dem Ziel, die nächsten Wahlen zu gewinnen.
Vor diesem Hintergrund spiegelt die Steiermark ein völlig anderes Bild in der politischen Landschaft. ÖVP und SPÖ bemühen sich miteinander redlich, das Land in der Zukunftspartnerschaft weiterzubringen. Dieses Signal wurde in diesen Tagen auch von VP-Landesgeschäftsführer Detlev Eisel-Eiselsberg in der Region gesendet.
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