Marode Staatshaushalte
Was machen die Schweizer besser?

Die Staatsschulden steigen nicht nur bei uns in Österreich weiter. | Foto: Regionalmedien Steiermark
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  • Die Staatsschulden steigen nicht nur bei uns in Österreich weiter.
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Ständige Angstmache vor einer Klimakatastrophe, die wirkungslosen Versuche, die illegale Zuwanderung einzubremsen, eine zu optimistische Energiewende-Politik, Nachwehen der Corona-Pandemie, der Ukraine-Krieg mit verheerenden wirtschaftlichen und sicherheitspolitischen Auswirkungen auf ganz Europa, das erneute Wiederaufflammen des jahrzehntelangen, blutigen Nahost-Konflikts zwischen Palästinensern und Israelis. All das trägt zur negativen Stimmung in der europäischen Bevölkerung bei. Damit verbunden scheint ein unaufhaltsamer Verlust an Sicherheit und Wohlstand zu sein. Vor allem in EU-Mitgliedsländern, die nicht mehr aus dem Krisenmodus herauskommen. Ein Blick auf unsere deutschen Nachbarn zeigt, wohin Selbstüberschätzung und politische Fehlleistungen schon nach kurzer Zeit führen können. Deutschland wird als wirtschaftliches Zugpferd Europas zu Tode geritten. Nicht zuletzt durch die aktuelle EU-Politik. Zudem lastet das Joch der dunklen Vergangenheit während der Nazi-Diktatur noch immer schwer auf dem Land. Die jüngsten Probleme rund um die Budgetierung des Staatshaushaltes für 2024 sind auch keine Kleinigkeit. Insgesamt geht es dabei um nicht weniger als 260 Milliarden Euro. Wenn die Deutschen von "Sondervermögen" reden, sind das in Wirklichkeit Kreditschulden. Die aktuelle Entwicklung in unserem Nachbarland sollte auch in Österreich als Warnsignal wahrgenommen werden, denn wirtschaftlich sind wir eng mit Deutschland verknüpft. Ein Blick zu den Eidgenossen zeigt, dass es auch anders geht. Was machen sie besser?

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