Reiteralm
Ein schmerzhaftes Skicross-Heimspiel für Katrin Ofner
Die Skicross-Rennen auf der Reiteralm waren für Katrin Ofner von gleich mehreren Rückschlägen geprägt. Ein Rennen wurde abgesagt, dann gab es einen Sturz.
MURTAL. Beim doppelten Skicross-Weltcup auf der Reiteralm hat Katrin Ofner gleich mehrere Tiefschläge einstecken müssen. In der Qualifikation ist es mit den Rängen sieben und zwölf noch zufriedenstellend gelaufen. Nachdem sich im Trainingslauf für das erste Rennen gezeigt hatte, dass das Tempo zu gering war, um über einige Elemente zu kommen, musste das für Samstag angesetzte Damenrennen abgesagt werden.
Kapitaler Sturz
Im Sonntag-Bewerb gab es für die 33-Jährige bereits knapp vor dem Rennen einen herben Rückschlag. Im Trainingslauf für ihren insgesamt 170. Weltcup-Auftritt hat Ofner einen kapitalen Sturz fabriziert, der Prellungen am ganzen Körper sowie Schmerzen im Sprunggelenk ausgelöst und auch den Rennski völlig zerstört hat. Die Kobenzerin war dann nicht mehr im Vollbesitz ihrer Kräfte und musste vor den Augen zahlreicher Fans aus der Heimat stark beeinträchtigt im Viertelfinal-Heat antreten.
Endstation Viertelfinale
Als Laufdritte war dann leider für sie in der Runde der letzten 16 Endstation. Im Endklassement hat für die Murtalerin unmittelbar vor ihrer ÖSV-Teamkollegin Christina Födermayr Platz zehn herausgeschaut. Jetzt heißt es bis zum nächsten Weltcupbewerb am 16. März in Veysonnaz (Schweiz) regenerieren und Kräfte sammeln, um dann wieder voll leistungsfähig zu sein. Mit Brittany Phelan (CAN) und Youri Duplessis Kergomard (FRA) hat es auf der Reiteralm zwei Premierensieger gegeben. Bitter ist das Rennen auch für Ofners Kollegin Sonja Gigler verlaufen. Die Vorarlbergerin hat sich in ihrem Comeback-Rennen nach einjähriger Verletzungspause erneut einen Kreuzbandriss zugezogen.
Mehr News aus der Region:
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.