Automobil Slalom Staatsmeisterschaft, 3. Lauf
Patrick Mayer: Sieg im Fohnsdorfer Kitzbühel-Slalom

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Und wieder hat es hervorragend geklappt: Im FahrAktivZentrum Fohnsdorf bei Karl Knaus wurde am 19. Juni `22 der dritte Lauf zur österreichischen Automobil Slalom Staatsmeisterschaft ausgetragen. Von 115 Nennungen waren 101 Fahrzeuge am Start. Markus Mauracher und Alfons Nothdurfter vom Veranstalterclub MSC Kitzbühel an der Spitze ihrer großen Motorsportfamilie durften zufrieden sein. Sie hatten für straffe Organisation gesorgt, Disziplin und Stimmung waren hervorragend. Veranstaltungen dieser Größenordnung  kosten fünfstellige Beträge. Auf idealer Piste gab es zwei Trainingsläufe, von zu fahrenden drei Läufen wurden die zwei besseren gewertet. Unter den Augen der ÖAMTC Sportkommissäre gab denkbar knappe Entscheidungen. Etliche Neuzugänge setzten den Etablierten kräftig zu.
Und wieder „der" Mayer
Gesamtsieger Patrick Mayer brannte mit 1:03,53 im letzten Lauf auf seinem VW Golf I 16 V 2.0 die schnellste Zeit auf den Asphalt und in die Siegerliste. Wie bereits 2021 ist die Steiermark ein guter Boden für den Niederösterreicher. Noch einer brannte, wie er das schon seit über 40 Jahren für den Motorsport tut: „Atcy“ Adi Janaczek, der damals am Österreichring auf Renault 5 das Hella-S meist letzte Rille auf drei Rädern querte und letztlich wegen schwerem Kohlemangel das Lenkrad mit dem Mikro tauschte, pushte am Mikrophon mit gigantischem Backgroundwissen jeden Durchgang so, dass andere Sprecher als Schlaftablette empfunden werden.
Fliegender Hut = Zeit
Ein gewichtiges Wort bei den Zeiten hatten noch die HüterInnen der Tore mitzureden. Denn wenn in den Zusatztoren ein Gummihut durch Autoberührung beleidigt abhob und durch die Gegend flog, wirkte sich das in Sekunden aus. Gar nicht abgehoben von den Preisen her war dagegen zur Freude der Teilnehmer und Zuseher die FAZ-Gastro, Hut ab! Dieter Lapusch ließ in der Kategorie „Sport“ auf Mitsubishi Evo 7 nichts anbrennen. Aber Klemens Ollmaier auf Porsche 992 GT3 Touring war in Fohnsdorf schon hinter ihm.

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