Wert gestiegen
Steiermark bleibt Innovations- und Forschungsland Nr. 1

Laut Statistik Austria festigt die Steiermark ihre Spitzenposition. | Foto:  Pixabay/jarmoluk
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Die Steiermark ist und bleibt das Innovations- und Forschungsland Nummer eins in Österreich. Das zeigt die aktuelle Erhebung der Statistik Austria zu den Forschungs- und Entwicklungsquoten für 2021. Mit einer Forschungs- und Entwicklungsquote von 5,17 Prozent festigt die Steiermark ihre Spitzenposition und bleibt weiterhin unter den Top-Regionen in Europa.

STEIERMARK. Mit einer regionalen F&E-Quote (Anteil der Bruttoinlandsausgaben für Forschung und Entwicklung am Bruttoinlandsprodukt) von 5,17 Prozent konnte die Steiermark ihren Top-Wert sogar leicht steigern und liegt damit vor Wien (4,04 Prozent) an der Spitze. Insgesamt werden in der Steiermark pro Jahr 2,67 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung ausgegeben. „Die Steiermark ist weiterhin DAS Innovationsland Österreichs und eine der wichtigsten Forschungsregionen Europas. Wir können stolz sein auf unsere heimischen Unternehmen, die Industrie und die Forschungseinrichtungen, die Entwicklungen und Innovationen von weltweiter Bedeutung vorantreiben. Sie gehören zu den wichtigsten Ressourcen unseres Bundeslandes“, so Landeshauptmann Christopher Drexler und Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Lang.

Übersicht

  • Die F&E-Quote liegt in der Steiermark bei 5,17 Prozent.
  • Der Österreichschnitt liegt bei 3,26 Prozent.
  • In der Steiermark pro Jahr 2,67 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung ausgegeben.
  • 74,1 Prozent der steirischen F&E-Ausgaben werden von den Unternehmen getätigt.

Gute Zusammenarbeit

Ein wesentlicher Grund für die herausragende Position der Steiermark sind die innovativen steirischen Unternehmen. „Unsere hohe Forschungs- und Entwicklungsquote ist das Ergebnis der herausragenden Zusammenarbeit zwischen Wissenschaft, Wirtschaft und öffentlicher Hand in der Steiermark. Sie belegt darüber hinaus, dass heimische Unternehmen trotz der herausfordernden Pandemie auf Forschung und Entwicklung als Erfolgsfaktor gesetzt haben“, so Wirtschafts- und Forschungslandesrätin Barbara Eibinger-Miedl, die ebenfalls betont. 

Balkengrafik mit der Entwicklung der F&E-Quoten in Österreich. | Foto: Land Steiermark
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Insgesamt werden in der Steiermark pro Jahr 2,67 Milliarden Euro für Forschung und Entwicklung ausgegeben, davon investieren die heimischen Unternehmen jährlich 1,98 Milliarden Euro. Die Investitionen des öffentlichen Sektors betragen 691 Millionen Euro. Damit werden 74,1 Prozent der steirischen Forschungs- und Entwicklungsausgaben von den Unternehmen getätigt.

„Unsere steirische Industrie hat in diesem Wissen und in ihrem Anspruch, international mit ihren Produkten zu reüssieren, auch in schwierigen Zeiten an Forschung, Entwicklung und Innovation festgehalten. Mit der überwiegenden Mehrheit der Forschungsausgaben sind die Industriebetriebe nicht nur das F&E-Rückgrat der Steiermark, sondern sie erkennen im deutlich schwieriger werdenden Umfeld ebendarin einen Wettbewerbsvorteil.“
Stefan Stolitzka, Präsident der IV-Steiermark

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