Meinung: Die Narren sorgten für Bewegung

Dem närrischen Treiben konnte sich auch in unserer Region niemand entziehen. Selbst die größten Faschingsmuffel und Mieselsüchtler wurden vom Fröhlichkeitsvirus der Faschingsnarren angesteckt. Blöd nur, dass darunter auch die tägliche Arbeit nicht leiden sollte. Vor allem unsereiner muss sich da immer in Zurückhaltung üben. Schließlich soll die Zeitung pünktlich erscheinen und vom Faschingshöhepunkt in der Region und anderen Geschehnissen möglichst ausführlich berichten. Das dürfen sich unsere Leser erwarten. Dazu kommen noch Tausende von Fotos, die wir auf unserer digitalen Plattform unter www.murtaler.at online gestellt haben. Es war eine Freude, zu sehen, mit wie viel Engagement und Begeisterung die Bevölkerung in den Gemeinden bei der Sache war. Großartige Umzüge wurden organisiert und durchgeführt. Originelle Themen und Masken konnten von den Zuschauern bewundert werden. Ein absoluter Faschingshotspot am Faschingsdienstag war die Stadt Judenburg, in der ein großer Faschingsumzug mit rund 30 teilnehmenden Gruppen ca. 8.000 Besucher in die Innenstadt lockte. Jung und Alt feierten gemeinsam das große Finale des heurigen Faschings und sorgten damit auch für willkommene Bewegung in Geschäften und Lokalen. Jetzt ist aber wieder Schluss mit lustig. Der Alltag hat uns wieder und nach dem üppigen Heringsschmaus am Aschermittwoch ist jetzt erst einmal fasten angesagt, damit sich Körper und Geist vom närrischen Ausnahmezustand erholen können.

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