Meinung: Schwierige Zeiten für Geldinstitute

Unter dem Druck der neuen Gesetze und Auflagen im Bankenwesen müssen unsere heimischen Geldinstitute ihre Veränderungsbereitschaft nicht nur signalisieren, sondern auch umsetzen. Damit verbunden sind leider auch Restrukturierungsmaßnahmen. Fusionen und die Schließung kleinerer Bankfilialen inklusive. Das tut natürlich weh und ruft auch Kritiker auf den Plan. Vor allem am Land, wo die zahlreichen Bankangestellten in den Filialen noch wesentlich mehr Nähe zu ihren Kunden haben und auch leben. Auch als wichtiger Impuls- und attraktiver Arbeitgeber haben unsere Banken jahrzehntelang wertvolle Arbeit zum Wohle der Bevölkerung geleistet. Mit ihren dichten Filialnetzen haben sie aktive Landentwicklung betrieben, waren stets großzügige Förderer von Kultur, Sport und vielen weiteren Initiativen. Jetzt stehen sie vor völlig neuen Gegebenheiten und müssen die Herausforderungen der Zukunft unter verschärften Rahmenbedingungen bewältigen. Keine leichte Aufgabe für die Verantwortlichen. „Wunschkonzerte“ sind vorerst einmal abgesagt.

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