Steirisches Landeswappen überreicht

LAbg. Liane Moitzi, Stadtwerke-Vorstand Wolfgang Buchner, LAbg. Hermann Hartleb, Bürgermeister Hannes Dolleschall, Dolores Auer (Leiterin der Bestattungsanstalt), Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, Silvia Arlt (stv. Leiterin der Bestattungsanstalt) und Stadtwerke-Vorstandssprecher Manfred Wehr. Foto: Pfister
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  • LAbg. Liane Moitzi, Stadtwerke-Vorstand Wolfgang Buchner, LAbg. Hermann Hartleb, Bürgermeister Hannes Dolleschall, Dolores Auer (Leiterin der Bestattungsanstalt), Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, Silvia Arlt (stv. Leiterin der Bestattungsanstalt) und Stadtwerke-Vorstandssprecher Manfred Wehr. Foto: Pfister
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JUDENBURG. Die Bestattung der Stadtwerke Judenburg AG, feiert im heurigen Jahr ihr 50-jähriges Bestandsjubiläum. Dem Betrieb wurde nun von Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer das Landeswappen verliehen. Eine ganz besondere Auszeichnung, die dem jubilierenden Unternehmen damit zuteil wurde.
Im Rahmen einer Feierstunde hob Schützenhöfer bei seiner Rede in der Verabschiedungshalle die Qualitäten und Tugenden des „Vorzeigebetriebes“ hervor. Allen voran lobte der Landeshauptmann die Leiterin Dolores Auer und deren Stellvertreterin Silvia Arlt. Sie stehen an der Spitze eines Teams, dessen Arbeit für die Bevölkerung einen hohen Stellenwert genießt.
Feinfühligkeit, Empathie und Pietät seien für die hochsensiblen Aufgaben der Trauerbewältigung notwendig. „Die Bestattung Judenburg erfüllt ihre schwierige, aber so wichtige Dienstleistungsaufgabe mit der nötigen Einfühlsamkeit bei gleichzeitig höchster Professionalität. Aus dem von Empathie und Menschlichkeit getragenen Umgang, der sich in allen Dienstleistungen der Bestattung Judenburg widerspiegelt, zeigt sich auch das große Anliegen des Betriebes, das Thema Tod und Sterben nicht zu tabuisieren. Der offene und gleichzeitig durchwegs von höchster Sensibiltiät getragene Umgang mit dieser gesellschaftlichen Aufgabe ist beispielhaft“, sagte Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer, der seine Rede mit einem passenden Zitat von Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach (österreichische Erzählerin, Novellistin und Aphoristikerin, 1830 - 1916), schloss.
Auch Vorstandssprecher Mag. Manfred Wehr sowie Klaus Moser (Landesinnungsmeister der Bestatter) und Bürgermeister Hannes Dolleschall würdigten in ihren Ansprachen die Leistungen der Mitarbeiter der Bestattung Judenburg.
Konsequentes Bemühen weit über die für eine Bestattung üblichen Dienstleistungen hinaus werden von der Bestattung Judenburg angeboten. Dazu gehören auch gesellschaftliche Hilfestellungen und eine aktive Hilfe bei der Trauerbewältigung. Landeshauptmann Hermann Schützenhöfer unterstrich das in seiner Laudatio auf das Unternehmen.
Die Bestattung Judenburg lädt zu Allerseelen jedes Jahr zu Veranstaltungen, die sich mit den Themen Leben, Sterben und Tod auseinandersetzen ein und beschäftigt sich auch mit Suizidprävention. Zudem organisiert Dolores Auer mit ihrem Team öffentliche Diskussionen zu gesellschaftlich brisanten Themen, wie zum Beispiel der Sterbehilfe. Auch Trauergespräche durch speziell geschulte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter werden angeboten.
Doloers Auer dankte Landeshauptmann Schützenhöfer: „Dass wir nun diese Auszeichnung entgegennehmen dürfen, erfüllt uns mit Freude und Stolz“. Auer danke auch dem Stadtwerke-Vorstand für die Möglichkeiten im Betrieb sowie ihrer Stellvertreterin Silvia Arlt, allen Mitarbeitern der Bestattung Judenburg und namentlich auch Mag. Renate Auinger für die Unterstützung bei der Öffentlichkeitsarbeit. Last but not least bei den Familien für die Unterstützung und den Rückhalt bei der Bewältigung der schwierigen Trauerarbeit.
Musikalisch umrahmt wurde der Festakt von einem Bläser-Quintett der Stadtkapelle Judenburg unter der Leitung von Kapellmeister Ortwin Walch.

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