Neunkirchen/Ternitz/Gloggnitz/Wimpassing
Big Brother schaut bereits zu

- Stadträtin Gerlinde Metzger (SPÖ) beim mehrfach heimgesuchten Spielplatz Schafferhofergarten in Neunkirchen.
- Foto: Santrucek
- hochgeladen von Thomas Santrucek
Videoüberwachung im "Big Brother"-Stil von öffentlichen Plätzen wird auf Basis der neuen Gesetzeslage möglich. Was in den ländlichen Gemeinden kaum Thema ist, ist in Städten durchaus erwägenswert.
NEUNKIRCHEN/TERNITZ/GLOGGNITZ/WIMPASSING. "Unter meinem Vorgänger war eine Videoüberwachung im Bereich Herrenhaus-Stadtpark angedacht", weiß der Ternitzer SPÖ-Bürgermeister und Landtagsabgeordnete Christian Samwald. Der Stadtchef fügt aber auch hinzu: "Dass es momentan ruhig ist. Wenn Bedarf besteht, kann man diesen mit der neuen Rechtslage überprüfen."

- Auch über eine Videoüberwachung des Bereichs Herrenhaus Ternitz-Stadtpark wurden in der Vergangenheit nachgedacht.
- Foto: Santrucek
- hochgeladen von Thomas Santrucek
Ganz anders gestaltet sich die Situation in Neunkirchen. Hier wurde der Schafferhofergarten alleine heuer bereits zwei Mal das Ziel von Rowdys. SPÖ-Stadträtin Gerlinde Metzger: "Der letzte große Schaden lag bei über 17.000 Euro."
Eine Videokamera komme langfristig günstiger als die ständigen Reparaturen, argumentiert Metzger und pocht auf ein Gespräch mit Stadtvize Marcus Berlosnig (FPÖ), der für das Thema Videoüberwachung zuständig ist.

- Stadträtin Gerlinde Metzger (SPÖ) meint, eine Videoüberwachung komme langfristig billiger als ständige Reparaturen.
- Foto: Santrucek
- hochgeladen von Thomas Santrucek

- Der Gloggnitzer Bgm. René Blum (WfG) spricht von einer Videoüberwachung, die am Spielplatz Rabensteinergasse notwendig wurde.
- Foto: Santrucek
- hochgeladen von Thomas Santrucek
Gloggnitz musste bereits vor der neuen Gesetzeslage handeln. Stadtchef René Blum (WfG): "Aufgrund von Vandalismus und andauernder Lärmbelästigung in der Nacht waren wir gezwungen, heuer eine Videoüberwachung am Spielplatz Rabensteinergasse zu installieren. Seitdem haben sich die Probleme deutlich reduziert."
Wimpassings Ortschef Walter Jeitler (SPÖ) geht es da besser: "In Wimpassing ist keine Ausweitung der Videoüberwachung für öffentliche Plätze vorgesehen, zumal sich erfreulicherweise keine 'heiße Zonen' deren zusätzliche Überwachung vordringlich wären, entwickelt haben."
Das könnte dich auch interessieren





Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.