Ternitzer Ideen für die Jugend
Chillout-Zone mit Hängematten bei der Bewegungsarena
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Gemeinsam mit Jugendlichen wird an einer Bewegungsarena beim Stadtzentrum gefeilt. Mehr dazu liest du hier. Aus Angst vor Lärmbelästigung sehen einige Anrainer den Standort kritisch. Seitens der Stadt wird beruhigt.
Jugendstadträtin Jeannine Schmid und der Stadterneuerungsbeauftragte Gemeinderat Erik Hofer (beide SPÖ) sind federführend bei der Realisierung der Bewegungsarena für die Ternitzer Jugend. Die Pläne werden immer konkreter und basieren auf hunderten Fragebögen, Workshops und Elterngesprächen.
Präsentation Ende Jänner
"Wir haben einen Fact-Sheet erarbeitet, der inzwischen in das Planungsbüro gegangen ist. Jetzt wird eine Skizze erstellt und Ende Jänner präsentieren wir die Skizze den Jugendlichen, die wir in der Expertengruppe haben", so Stadträtin Jeannine Schmid. Dann werden auch die Kosten für die "Bewegungsarena" feststellen, die sich am (Noch-)Verkehrserziehungs- und Basketballplatz vor dem Rathaus erstrecken soll. Derweil ist hier auch noch der Übungsplatz der Fahrschule Ternitz von Günter Koglbauer beheimatet. Doch die wird absiedeln.
Chillen auf der Wiese, das pfeift!
Die Bewegunsarena soll ausreichend Raum für verschiedene Ballsportarten, Skater und Radler, aber auch für Fitnessgeräte für Turn- und Kraftübungen bieten. Und noch etwas ist im Gespräch: "Eine Chillout-Zone, vielleicht sogar mit Hängematten in der angrenzenden Wiese", so Hofer. Natürlich wird auch ein Wasserspender aufgestellt, damit die Jugendlichen sich erfrischen können.
"Keine Angst vor dem Lärm"
Der Standort vor dem Rathaus, in dessen Nähe sich auch verschiedene Wohneinheiten befinden, ist nicht unumstritten. Manch Anrainer befürchtet, dass es zu laut werden könne, wenn hier die Jugend abhängt. Berechtigte Sorgen? "Davor muss man keine Angst haben. Wir haben uns schon Gedanken gemacht. Es wird nicht nur eine optische Trennung geben, sondern auch Grünpflanzen und Sträucher sollen eine natürliche Wand gegen den Schall bilden", meint Hofer. Und Schmid ergänzt: "Und es wird auch keine klappernden Blechrampen geben, sondern es wird betoniert."
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.