Gloggnitz
Parkplatz forderte über ein Dutzend Opfer
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Ähnlich wie beim Neunkirchner Spital sorgte auch ein Gloggnitzer Parkplatz für reichlich Feuerwehreinsätze.
Eine Entwässerungsmulde durchzieht den Parkplatz der neuen Billa-Filiale der Alpenstadt. Rundum sind auch Randsteine gelegt, wodurch Autofahrer spüren sollten, wenn sie anfahren. Und dennoch wurde dieser Parkplatz bereits einer Reihe von Lenkern zum Verhängnis. Angelika Oswald ist eine von ihnen.
"Sie sind die Nummer 18"
"Als ich wegfuhr war es bereits dunkel", erzählt die 74-Jährige. Beim Ausparken landete die Ternitzerin mitsamt Pkw in der Entwässerungsmulde. Verletzt wurde die Ternitzerin nicht; nur Lackschäden am Pkw waren zu beklagen. "Die Feuerwehr meinte, ich sei die Nr. 18, die sie aus dem Graben holen mussten", so Oswald.
Inzwischen wurde der Graben mit einer Baustellenkette "sichtbarer" gemacht. Dennoch blieb die Ternitzerin bislang auf den Kosten für die Pkw-Bergung sitzen. Die Bezirksblätter hakten beim REWE-Konzern nach. Da hieß es: "Es wurde eine gut sichtbare Absperrung am Parkplatz montiert, um die Sicherheit unserer Kunden zu gewährleisten. Seitdem gab es hier keine Zwischenfälle mehr."
Übrigens: eine ähnliche Situation herrscht(e) auch am Parkplatz des neuen Landesklinikums Neunkirchen. Auch hier muss die Feuerwehr immer wieder Autos aus der Entwässerungsmulde fischen. Mehr dazu lesen Sie an dieser Stelle.
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