St. Egyden
FPÖ kritisiert mangelnde Transparenz
Dass die Vergabe von Fördergeldern nun nicht mehr öffentlich im Gemeinderat, sondern, im Gemeindevorstand beschlossen wird, schmeckt der FPÖ-Riege überhaupt nicht. Sie spricht von mangelnder Transparenz. Der ÖVP-Bürgermeister hält dagegen.
ST. EGYDEN. "Was uns nicht gefällt ist, dass die Vergabe von Subventionen – insbesondere bei Vereinen – nicht mehr volksöffentlich im Gemeinderat sondern im Gemeindevorstand beschlossen wird", beanstandet Robert Toder (FPÖ). Er und Marangoni sprechen hier von mangelnder Transparenz. Marangoni:
"Die ganze Welt redet von Transparenz und in St. Egyden machen wir einen Schritt zurück."
Völlig anders sieht ÖVP-Bgm. Wilhelm Terler die Angelegenheit: "Das geschieht aus Datenschutzgründen." Außerdem habe der Gemeinderat die Richtlinien für die Fördervergabe erarbeitet. Damit sei auch klar, wie diverse Fördergelder vergeben werden können. Ganz überzeugt dürften aber längst nicht alle von dieser Entscheidung gewesen sein. Marangoni: "Die Roten sind mit der ÖVP-Entscheidung mitgegangen; einige ÖVP-Gemeinderäte allerdings nicht."
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