Warum wir ihn ernst nehmen sollten
Vitamin D-Mangel im Winter
In den Breitengraden, in denen wir leben, ist es von Oktober bis April oft schwer für unseren Körper, ausreichend Vitamin D zu bilden. Dies führt dazu, dass unsere Vitamin-D-Speicher erschöpft sind. Die Auswirkungen zeigen sich in Müdigkeit, häufigen Erkältungen, Abgeschlagenheit und einer Vielzahl anderer Symptome, da Vitamin D in zahlreichen Zellen benötigt wird. Sogar nächtliche Wadenkrämpfe können auf einen Mangel an Vitamin D hinweisen.
Ein weiteres Problem liegt darin, dass die Empfehlungen bezüglich der Vitamin-D-Zufuhr uneinheitlich sind. Die derzeit als "ausreichend" angesehene Dosis liegt mit 30 bis unter 50 nmol/l (12 bis unter 20 ng/ml) relativ niedrig. Experten raten jedoch zu einem Zielwert von 50 ng/ml, der in unseren Breitengraden zu dieser Jahreszeit (März) von den meisten Menschen nicht erreicht wird.
Auch wenn sehr hohe Werte normalerweise gar nicht so einfach erreicht werden können sollte man im Hinterkopf behalten das ab einem Wert von etwa 150 ng/ml auch toxische Reaktionen auftreten könnten. Während kleinere Dosen (Experten haben mir hierbei immer wieder 4000 IE pro Tag als Dosis genannt) nach dem "Gießkannenprinzip" relativ sicher eingenommen werden können, ist es ratsam besonders bei größeren Mengen Rücksprache mit einem kompetenten Mediziner zu halten und die entsprechenden Laborwerte zu überprüfen.
Natürlich gibt es viele wichtige Mikronährstoffe und auch eine gesunde Ernährung ist sehr wichtig für den eigenen Körper. Doch ist die Umstellung der Ernährung oft wesentlich schwieriger als ein paar Tropfen Vitamin D täglich einzunehmen und die Erfolge die ich damit bereits gesehen habe sind markant. Bzw. schließt die Einnahme von Vitamin D gesunde Ernährung nicht aus. ;-)
In diesem Sinne wünsche ich ihnen alles Gute und schon einen schönen Frühling mit viel Kraft und Energie.
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