Corona
Impfen ohne Anmeldung in Spitälern
Ab Mittwoch, 10. November, gibt es in allen Klinikender OÖ Gesundheitsholding und der OÖ Ordensspitäler die Möglichkeit, sich anmeldefrei impfen zu lassen. Testungen sind vorab nicht nötig, aber es besteht FFP2-Maskenpflicht. Lichtbildausweis und Impfpass bitte mitbringen.
OÖ Gesundheitsholding:
Geimpft wird ab Mittwoch, 10. November:
- am Kepler Universitätsklinikum Linz,
- am Klinikum Freistadt,
- am Salzkammergut Klinikum (Vöcklabruck, Gmunden, Bad Ischl),
- am Klinikum Rohrbach,
- am Klinikum Schärding,
- am Pyhrn-Eisenwurzen Klinikum Steyr sowie Kirchdorf.
Wo und wann an den jeweiligen Spitälern geimpft wird, ist aktualisiert auf der Website der OÖ Gesundheitsholding zu finden.
OÖ Ordensspitäler:
Geimpft wird ab Mittwoch, 10. November – wo und wann, ist aktualisiert auf den verlinkten Websites der einzelnen Ordensspitäler zu finden:
- im Krankenhaus Barmherzige Brüder Linz,
- in den Krankenhäusern Elisabethinen und Barmherzige Schwestern Linz
- im Krankenhaus Barmherzige Schwestern Ried,
- im Klinikum Wels-Grieskirchen
- am Krankenhaus St. Josef in Braunau
Die Daten auf den einzelnen Websites werden heute im Laufe des Tages noch aktualisiert.
Entlastung der Spitäler durch Impfung
„Die OÖ Gesundheitsholding leistet – so wie alle Spitäler in Oberösterreich – selbstverständlich und mit vollem Engagement ihren Beitrag zu einer möglichst raschen Impfung der jetzt Impfwilligen. Wir freuen uns sehr, dass der eindringliche Appell unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter gehört wurde und über das nunmehr gestiegenen Interesse an einer Impfung. Wir hoffen sehr, dass auch unser Angebot dazu beitragen kann, die Impfquote in Oberösterreich deutlich zu erhöhen. Wir erwarten uns davon auch eine entsprechende Entlastung unserer Kliniken und damit unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, auch wenn das im vollen Bewusstsein ist, dass dies erst in ein paar Wochen wirklich spürbar wird“, sagt OÖG-Geschäftsführer Franz Harnoncourt.
„Die nun große Bereitschaft der Bevölkerung zur Covid-Impfung freut uns sehr. Denn jeder weitere Stich entlastet unsere Krankenhäuser und deren Mitarbeitende, die inzwischen an ihre Leistungsgrenzen gehen. Daher unterstützen wir das Pop-Up-Impfangebt des Landes an all unseren Standorten der OÖ. Ordensspitäler“, sagt Peter Ausweger, Geschäftsführer der Oö. Ordensspitäler Koordinations GmbH.
Impfen ohne Anmeldung bei Ärzten
Heute, Dienstag, 9. November, startet die dreitägige Impfaktion in mehr als 100 Ordinationen des niedergelassenen Bereichs. Bis 11. November werden von 16 bis 18 Uhr die Corona-Schutzimpfungen durchgeführt. Voranmeldungen sind keine erforderlich. Alle Informationen zu Kontaktmöglichkeiten, Öffnungszeiten und welche Impfstoffe in der jeweiligen Ordination zur Verfügung stehen, werden täglich aktualisiert und sind auf der Website der Ärztekammer Oberösterreich zu finden
Impfwochenende am 13. & 14. November in ganz OÖ
Die Vorbereitungen für das landesweite Impfwochenende laufen weiter auf Hochtouren. Das für das kommende Wochenende geplante, umfangreiche Impfangebot wird an teilnehmenden Ordinationen in fast allen oö. Bezirken und vorwiegend auch an den öffentlichen Impfstraßen, Vormittags und Nachmittags, ermöglicht. Hier laufen derzeit die Abstimmungen mit den Ordinationen seitens der Ärztekammer sowie mit dem Roten Kreuz bezüglich der Kapazitätsausweitung der fixen Impfstandorte. Auch für ein zweites landesweites Impfwochenende in wenigen Wochen laufen bereits Vorarbeiten.
Alle Informationen zur COVID-19-Schutzimpfung in OÖ sowie die Adressen und Öffnungszeiten der Impfstellen wie auch die Fahrpläne der Impfbusse auf www.ooe-impft.at
Dank an Spitäler, Ärzte und Rotes Kreuz
Landeshauptmann-Stellvertreterin und Gesundheitslandesrätin Christine Haberlander betont: „Die Impfung ist der wirksamste und beste Schutz gegen schwere und tödliche Verläufe. Aktuell sehen wir wieder einen erfreulichen, stärkeren Zulauf zu unserem Impfangebot. Die niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte, das Rote Kreuz und unsere Spitäler machen es in einer gemeinsamen Kraftanstrengung möglich, dass wir in den kommenden Tagen und Wochen das bestehende Impfangebot noch einmal erweitern können. Gerade die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Krankenhäusern sind angesichts der aktuellen Situation auf den Stationen belastet. Jede einzelne Schutzimpfung hilft, die Krankheit in ihre Schranken zu weisen, unsere Gesellschaft zu schützen, die Leistungsfähigkeit der Spitäler zu sichern und wieder für eine Stabilisierung der Situation zu sorgen. Im Wissen um die Wirksamkeit der Schutzimpfung werden die Krankenhäuser daher ein Impfangebot schaffen, in der Hoffnung, dass die Menschen dies annehmen und somit wiederum ihren Beitrag zum Schutz des Gesundheitssystems leisten. Ich bedanke mich bei allen, die in dieser ungemein herausfordernden Zeit mithelfen, die Erkrankten zu versorgen, die Bevölkerung zu impfen, und die Infrastruktur für die Bewältigung der Pandemie auszubauen und zu erhalten.“
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