Kochstorys by Katrin
Vegetarisches Herbstragout

vegetarisches Herbstragout | Foto: Katrin Ebetshuber
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Im Herbst stehen wieder Wildwochen an. In traditionellen Restaurants und Wirtshäusern werden jährlich im Oktober, November Wildgerichte angeboten. Damit auch für Vegetarier  diese Saison etwas attraktiver wird, gibt es diese Woche ein Rezept für ein vegetarisches "Wildragout". Statt dem Fleisch werden Sojaschnetzel verwendet, deren Rohstoff - also Sojabohnen - aus Österreich stammen und ganz ohne Zusatzstoffe hergestellt werden. Die verschiedenen Gewürze sorgen im Ragout für den typischen Wildgeschmack und es überzeugt so garantiert nicht nur Vegetarier.

Zutaten (5 Portionen)

  • 150 g Sojageschnetzeltes (aus Österreich)
  • 1 Zwiebel
  • 500 g Suppengemüse (Karotten, Sellerie, Lauch, Petersilienwurzel)
  • 400 ml Rotwein
  • 400 ml Gemüsebrühe
  • 3 EL Rapsöl
  • 1 Zweig Thymian
  • 2 Lorbeerblätter
  • 10 Wachholderbeeren, zerhackt
  • 1 EL gehackte Rosmarinnadeln
  • 2 TL Estragon
  • 1 TL Paprikapulver
  • 1EL Tomatenmark
  • ½ TL Pfeffer gemahlen
  • Salz
  • 3 TL Mehl
  • 3 TL Essig
  • 2 TL scharfer Senf
  • 1 TL Lebkuchengewürz
  • 3 EL Preiselbeermarmelade
  • 100 g Sauerrahm (oder pflanzliche Alternative: z.B. Sojasahne)
  • 300 g Bandnudeln

Zubereitung:

  1. Die Sojaschnetzel mit 750 ml kochendem Wasser übergießen und 15 min quellen lassen, anschließend abseihen und noch etwas ausdrücken.
  2. Die Zwiebel und das Suppengemüse in kleine Würfel schneiden.
  3. In einem Topf die Sojaschnetzel in Rapsöl ca. 5 min anbraten, dann aus dem Topf nehmen und die Zwiebel- und Gemüsewürfel darin 10 min braten. Anschließend mit dem Rotwein und der Gemüsebrühe ablöschen und aufkochen lassen.
  4. Nun Thymian, Lorbeerblätter, Wachholderbeeren, Rosmarin, Estragon, Paprikapulver, Tomatenmark, Pfeffer und Salz zugeben und ca. 10 min. köcheln lassen.
  5. Die Sojaschnetzel wieder zugeben und weitere 5 min. köcheln lassen.
  6. Lorbeerblätter und Thymian entfernen und Essig, Senf, Lebkuchengewürz sowie die Preiselbeermarmelade unterrühren.
  7. Das Mehl mit etwas Wasser glattrühren, unter das Ragout rühren und noch einmal aufkochen lassen. 
  8. Zum Schluss den Sauerrahm (oder pflanzliche Alternative) unterrühren, gut abschmecken und mit den gekochten Bandnudeln servieren

Dauer: ca. 1 Stunde
Tipp: Statt den Bandnudeln passen auch Spätzle oder Semmelknödel zum Ragout. 
Weitere spannende Rezepte findet ihr auf dem Blog von veatality.net.

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