Bund übernimmt 50 Prozent
Finanzierung der Regional-Stadtbahn Linz beschlossen

Vertragsunterzeichnung: Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP), Klimaministerin Leonore Gewessler (Grüne), Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP, sitzend, v.l.n.r) sowie Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner (FPÖ) und der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ, stehend).  | Foto: Land OÖ
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  • Vertragsunterzeichnung: Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP), Klimaministerin Leonore Gewessler (Grüne), Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP, sitzend, v.l.n.r) sowie Landeshauptmann-Stellvertreter Manfred Haimbuchner (FPÖ) und der Linzer Bürgermeister Klaus Luger (SPÖ, stehend).
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30 Jahre lang war die Umsetzung der Linzer Regional-Stadtbahn Streitthema in der oberösterreichischen Landespolitik. Heute Vormittag wurde im Linzer Landhaus die Finanzierung der Regional-Stadtbahn beschlossen. Der Bund übernimmt 50 Prozent der Kosten. 

OÖ. "Es ist ein echter Meilenstein für Oberösterreich – die Regional-Stadtbahn hebt den öffentlichen Verkehr in und rund um Linz auf ein neues Niveau", betont Finanzminister Magnus Brunner (ÖVP). Bis zu 40.000 Fahrgäste soll das neue Transportmittel täglich befördern und so die Verkehrsbelastung im Zentralraum deutlich verringern. Wichtige Verkehrsknotenpunkte wie der Hauptbahnhof oder der Mühlkreisbahnhof werden mit den Universitätskliniken, dem neuen Hafenviertel oder der Johannes Kepler Universität verbunden.

Mit der Unterzeichnung der 15a-Vereinbarung geht nun das größte Schieneninfrastrukturprojekt der Nachkriegsgeschichte in die Umsetzung. "Die Regional-Stadtbahn wird tausenden Menschen in Oberösterreich zugutekommen und das Mühlviertel näher an den Zentralraum bringen – mit dem heutigen Tag beginnt ein neues Zeitalter", so Klimaministerin Leonore Gewessler (Die Grünen).

Bund zahlt 470 Millionen Euro

Das Verkehrsprojekt wird voraussichtlich 940 Millionen Euro verschlingen – der Bund beteiligt sich mit 50 Prozent und stellt 470 Millionen Euro zur Verfügung. Die andere Hälfte der Kosten finanziert zu 42,5 Prozent das Land OÖ und zu 7,5 Prozent die Stadt Linz mit einer Deckelung von 50 Millionen Euro. 

Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) hebt die konstruktive Zusammenarbeit aller politischen Akteure hervor: "Es ist uns gelungen, dass wir über die Gebietskörperschaften Stadt, Land und Bund dieses große Projekt auf Schiene gebracht haben. Wir haben an einem Strang gezogen, wofür ich mich bei allen Beteiligten sehr herzlich bedanke."

Linz ist bekannt als Stadt der kurzen Wege – neben den Bewohnern sollen tausende Pendler aus dem Umland von der Regional-Stadtbahn profitieren. | Foto: Land OÖ
  • Linz ist bekannt als Stadt der kurzen Wege – neben den Bewohnern sollen tausende Pendler aus dem Umland von der Regional-Stadtbahn profitieren.
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Allgemeine Infos zur Regional-Stadtbahn Linz

  • Länge der neu gebauten Strecken: 27 Kilometer
  • Zwei Tunnel im Stadtgebiet: im Bereich Europaplatz/Universitätskliniken sowie Linz-Auhof
  • Prognostizierte Fahrgäste: 40.000 pro Tag
  • Takt zu Hauptverkehrszeiten: 5 Minuten-Takt im innerstädtischen Bereich / 15-Minuten-Takt entlang der Außenäste
  • TramTrain-Fahrzeuge: 96 Sitzplätze, 132 Stehplätze, erreichen bis zu 100 km/h


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