Rede zu Energiekosten & Russland
Stelzer fordert Hilfe für heimische Betriebe
Rund 600 Gäste aus Kunst, Wissenschaft, Wirtschaft und dem Zivilleben begrüßte die Volkspartei OÖ. am Freitagnachmittag der Veranstaltung „Land der Möglichkeiten“ im Linzer Musiktheater.
OÖ. In seiner Eröffnungsrede verwies der Landeshauptmann auf den Alltag vieler Landsleute: „Vieles worauf wir uns stützten, ist ins Wanken gekommen, unklar und unsicher. Ein unbeschwertes ‚Weiter-so‘ ist denkunmöglich geworden“, so Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP).
Nachsatz: „Wir leben aktuell in Zeiten der Notwendigkeiten, aus denen dann wieder neue Möglichkeiten der Zukunft erwachsen werden. Jetzt heißt es für uns alle vorrangig: Frieden erreichen für Europa und helfen, unterstützen und da sein. Vor allem auch dort, wo Menschen existenzielle Sorgen rund um ihren Betrieb oder Arbeitsplatz haben“.
Stelzer fordert rasche Hilfe für Betriebe
Es gebe bereits zahlreiche Unterstützungsleistungen der Bundes- und Landesregierung, so der OÖ. Landeshauptmann. „Aber wir werden mehr tun müssen. Wer jetzt nicht auch rasch unseren Betrieben hilft, der riskiert den Verlust vieler Arbeitsplätze, der riskiert auch den sozialen Zusammenhalt hier bei uns“, fordert LH Stelzer rasche Hilfe der Bundesregierung für die heimischen Betriebe.
„Russland wird kein verlässlicher Partner sein.“
Stelzer fand auch deutliche Worte gegen den Kriegstreiber Russland: „Auch wenn hoffentlich bald wieder Frieden herrscht, wird Russland wohl in keiner Frage mehr ein verlässlicher Partner sein – schon gar nicht in der Energielieferung.“ Umso wichtiger sieht Stelzer die Sicherstellung der nötigen Energie, der Vollausbau der erneuerbaren Energien und das Erreichen der Klimaneutralität Oberösterreichs bis 2040.
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