In Oberösterreich
Stelzer und Haimbuchner legen Budget für 2022 vor
Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) und LH-Stellvertreter Manfred Haimbuchner (FPÖ) haben die Eckpunkte ihres nächstjährigen Budgets präsentiert. Die Netto-Neuverschuldung beträgt 150 Millionen Euro.
OÖ. "Die Zeiten bleiben unsicher und die Aufgaben werden nicht leichter. Mit dem Budget 2022 investieren wir in einen nachhaltigen Wirtschaftsaufschwung und in Arbeitsplätze. Die hohen Investitionen in die Zukunft sollen gerade angesichts der weltweit unruhigen Lage Jobs sichern und die Wettbewerbsfähigkeit des oö. Standort weiter stärken. Gleichzeitig wollen wir mit dem Budget die Auswirkungen der Corona-Krise weiter effektiv bekämpfen“, so Thomas Stelzer und Haimbuchner.
Ohne OÖ-Plan wäre Budget im Plus
Besonders hervorgehoben wird von der schwarz-blauen Koalition der Oberösterreich-Plan, ein Konjunkturprogramm, das sich 2022 mit 186,8 Millionen Euro zu Buche schlägt. Ohne diese Konjukturspritze würde Oberösterreich gar keine Netto-Neuverschuldung machen, sondern einen Überschuss erwirtschaften. Weitere Schwerpunkte sind die Kinderbetreuung, in die 280 Millionen Euro investiert werden, das Sozialbudget, das um drei Prozent steigt, und die Bereiche Klimaschutz, Wohnen und Verkehr.
Nichtsdestoweniger hinterlassen Corona und ökosoziale Steuerreform ihre Spuren im Landesbudget: die Finanzverpflichtungen werden sich bis 2025 auf 3,6 Milliarden Euro erhöhen.
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