China-Reise
Besuch bei Chinas Antwort auf google: Baidu

Die Teilnehmer der oö. Delegation, die unter Leitung von Landeshauptfrau-Stellvertreterin Christine Haberlander nach China gereist war, konnten am Firmengelände des Technologieriesen Baidu eine Runde im selbstfahrende Auto Apollo drehen. | Foto: Land OÖ/Liedl
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  • Die Teilnehmer der oö. Delegation, die unter Leitung von Landeshauptfrau-Stellvertreterin Christine Haberlander nach China gereist war, konnten am Firmengelände des Technologieriesen Baidu eine Runde im selbstfahrende Auto Apollo drehen.
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Den Aufenthalt in der Hauptstadt Peking nutzte die oö. Delegation unter Leitung von Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander, um den Technologie-Riesen Baidu kennenzulernen.

PEKING (win). Keinen Zugriff erlaubt die chinesische Regierung auf Seiten wie Facebook, WhatsApp oder google. Stattdessen gibt es chinesische Alternativen – statt google etwa Baidu. Und wie die Amerikaner bietet das Unternehmen viel mehr als nur eine Suchmaschine, die zu den fünf weltweit am häufigsten aufgerufenen Webseiten gehört.

Runde im selbstfahrenden Auto

Auch der begehrte Arbeitgeber Baidu hat sich auf Produkte und Dienstleistungen rund um das Internet sowie auf das Entwickeln künstlicher Intelligenz spezialisiert. Das präsentierte Baidu-Forscher Jie Yang der Delegation rund um Landeshauptmann-Stellvertreterin Haberlander etwa bei einer Runde im selbstfahrenden Auto. Auf einem Bildschirm am Armaturenbrett ist zu sehen, wie das System auf dem Dach per Laser und Kameraunterstützung etwa Menschen erkennt und auch reagiert, wenn diese noch am Gehsteig unterwegs sind, aber bald auf die Straße treten könnten. So gerüstet sind unter dem Programmnamen Apollo bereits 300 Testfahrzeuge auf Chinas Straßen unterwegs. In zwei chinesischen Städten sollen noch heuer autonome Taxis eingeführt werden. Wann echte selbstfahrende Autos auf den Markt kommen, konnte auch Forschungsche Jie Yang nicht sagen.

Oberösterreich Testregion für autonome Lkw

Fix dagegen ist: Auch in Oberösterreich sollen autonome Fahrzeuge getestet werden. Ab etwa 2022 könnte der erste autonome Lkw auf der Autobahn zwischen Enns und Linz unterwegs sein. Denn Oberösterreichs Forschung will Vorreiter im autonomen Güterverkehr werden – mit drei Projekten: Der „Automatisierte Nahverkehr“ zielt auf automatisiertes Be- und Entladen sowie selbstständiges Rangieren und Fahren auf Betriebsgeländen, am Hafen, Flughafen oder auf umliegenden öffentlichen Straßen ab. Beim „Automatisierten Fernverkehr“ geht es um computergesteuertes Fahren der Lkw mit geringem Abstand in Kolonnen zum Gütertransport über weite Strecken. Und unter dem Schlagwort „City Logistik“ sollen in Städten künftig Zustelldienste oder ein automatisierter Winterdienst ohne Fahrer erprobt werden.

Die Teilnehmer der oö. Delegation, die unter Leitung von Landeshauptfrau-Stellvertreterin Christine Haberlander nach China gereist war, konnten am Firmengelände des Technologieriesen Baidu eine Runde im selbstfahrende Auto Apollo drehen. | Foto: Land OÖ/Liedl
Im Showcenter führte Baidu-Forscher Jie Yang Landeshauptmann-Stellvertreterin Christine Haberlander vor, wie die selbstfahrenden Autos Menschen und andere Hindernisse erkennen und dem Anlass entsprechend bremsen oder ausweichen. | Foto: Land OÖ/Liedl
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