Tag des Apfels am 8. November
Oberösterreich bleibt ein „Apfelland“

LK OÖ-Vizepräsidentin Rosemarie Ferstl macht gemeinsam mit dem Obmann der OÖ. Obstbauern, Franz Allerstorfer (r.), und dem LK OÖ-Referenten für Obstbau, Heimo Strebl (l.), anlässlich des Tages des Apfels auf die Bedeutung und Herausforderungen des oberösterreichischen Apfel-Anbaus aufmerksam. | Foto: LK OÖ
  • LK OÖ-Vizepräsidentin Rosemarie Ferstl macht gemeinsam mit dem Obmann der OÖ. Obstbauern, Franz Allerstorfer (r.), und dem LK OÖ-Referenten für Obstbau, Heimo Strebl (l.), anlässlich des Tages des Apfels auf die Bedeutung und Herausforderungen des oberösterreichischen Apfel-Anbaus aufmerksam.
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In Oberösterreich bleibt der Apfel die wichtigste Kultur im Erwerbsobstbau, das betonen die Apfelbäuerinnen und -bauern anlässlich des Tages des Apfels, der heuer am 8. November stattfindet.

OÖ. Rund 350 Hektar Apfelanlagen wurden dieses Jahr von 112 Betrieben bewirtschaftet, von denen 70 Familienbetriebe maßgeblich vom Apfelanbau leben. Die Ernte fiel in diesem Jahr um etwa 15 Prozent geringer aus als üblich, was eine Gesamtmenge von rund 12.000 Tonnen bedeutet. Durch den Klimawandel werden die künstliche Bewässerung und der Schutz der Apfelbäume durch Hagelnetze immer wichtiger, um den Bestand der Apfelanlagen zu sichern.

Heimische Bauern unterstützen

Rosemarie Ferstl, Vizepräsidentin der Landwirtschaftskammer Oberösterreich, betont, wie wichtig es ist, beim Einkauf bewusst zu heimischen Produkten zu greifen. „Denn die Produktionsbedingungen für die Apfelbäuerinnen und -bauern werden immer schwieriger: Die größten Herausforderungen für den heimischen Obstbau sind die steigenden Produktionskosten – vor allem bei den Arbeitskräften – die sinkende Verfügbarkeit von Pflanzenschutzmitteln und der Klimawandel“, erläutert Ferstl.

Neue Märkte erschließen

„Um die heimische Obstwirtschaft zu stärken, setzt Oberösterreich auf die Entwicklung und Förderung attraktiver regionaler und überregionaler Märkte sowie auf die Erschließung neuer Märkte mit Wertschöpfungspotenzial. Im Rahmen verschiedener Förderprogramme unterstützen wir die Bäuerinnen und Bauern bestmöglich auf diesem Weg", betont Agrar-Landesrätin Michaela Langer-Weninger.

Immer mehr Bewässerung

„Der Klimawandel ist der Grund dafür, dass der Obstbau immer mehr auf Bewässerungsanlagen angewiesen ist“, betont Obstbaumeister Franz Allerstorfer, der Obmann der oö. Obstbauern, Präsidiumsmitglied des Bundesobstbauverbandes und Vorstandsmitglied des Österreichischen Branchenverbandes für Obst und Gemüse.

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