Gerhard Weissensteiner

Beiträge zum Thema Gerhard Weissensteiner

Foto: Weissensteiner
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Symbiose
Ein besonderes Miteinander in der Natur

Ein kurioses Bild hat Autor und Heimatforscher Gerhard Weissensteiner gefunden. SCHIEDLBERG. "Wie die Bilder der uralten Buche zeigen, hat sie sich über Jahrzehnte hinweg nicht gegen den Weidezaun gewehrt und hat ihn ganz einfach in sich einwachsen lassen", erzählt Autor und Heimatforscher Gerhard Weissensteiner. Für den Bauer seinerzeit war dies ein normaler Vorgang. Die Bäume wurden einfach als vorhandener „Weidezaunpflock“ genützt. "Niemand, nicht einmal der Förster, kam jemals auf die Idee,...

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Kurt Weise und Gerhard Weissensteiner (re.) vor dem Taborturm, wo beide ihre Lehrzeit absolvierten. | Foto: Privat
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Ehemalige Arbeitskollegen
Ein Wiedersehen nach 50 Jahren

Fünfzig Jahre lang hatten sich Kurt Weise und Gerhard Weissensteiner aus den Augen verloren. STEYR, STEYR-LAND. Beide waren ab 1970 Lehrlinge im Taborrestaurant. Kurt Weise schlüpfte damals in die Uniform eines Kochs und Gerhard Weissensteiner in die eines Kellners. Nach der Lehrzeit verloren sie sich aber aus den Augen. Weise sattelte um zur Betriebsfeuerwehr eines großen Werkes. Weissensteiner wurde Polizist. "Vor kurzem erzählte ich bei einem meiner Besuche im Taborrestaurant, dass ich hier...

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Engelbert Nußbaumer, Josef Daucher, der Unbekannte, Josef Schwaiger und Franz Weissensteiner (v.li.) | Foto: Privat
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Holzknecht gesucht
Wer erkennt den Mann am Foto?

Autor und Heimatforscher Gerhard Weissensteiner ist auf der Suche nach einem Namen eines Holzknechts auf einem Foto.  STEYR-LAND. "Bei den vielen Rückmeldungen auf mein letztes Buch, in dem ich das Leben meines Vaters als Holzknecht in Brunnbach beschrieb, meldete sich auch Manfred Nußbaumer bei mir", erzählt  Weissensteiner. Von Nußbaumers Mutter Elsa existiert das Gedicht "Da Holzknecht" aus dem Jahr 1948, das ihm Nußbaumer zur Verfügung stellte. "Bei den Fotos von 1950, wo sich die Pass...

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Foto: Gerhard Weissensteiner
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Gerhard Weissensteiner
Ein kleiner Holzknechtbub entdeckt die große Stadt

Autor und Heimatforscher Gerhard Weissensteiner erzählt von seinen ersten Erfahrungen in Steyr. SCHIEDLBERG. "Ich besuchte kürzlich wieder einmal das Taborrestaurant, wo ich Kellner lernen durfte. Unter mir meine geliebte Stadt Steyr. Im Hintergrund die Berge meiner Heimat. Plötzlich überfällt mich die Erinnerung an meine Lehrzeit. Mir fallen spontan alle Erlebnisse, wie sie sich vor fünfzig Jahren abgespielt haben, wieder ein. Ich kann mich noch an alles genau so erinnern, als ob es erst...

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Die Brunnbach-Kirche in Weissensteiners Heimat. | Foto: Weissensteiner

Gerhard Weissensteiner
Weihnachten 1961 in meiner Heimat im tiefverschneiten Brunnbach

Autor und Heimatforscher Gerhard Weissensteiner erinnert sich gut an ein Weihnachtsfest, als er Kind war. SCHIEDLBERG. "Mein Vater war ein einfacher Holzknecht und „Häuslmann“. Wir waren im Vergleich zu anderen Holzknechtfamilien nicht arm. Manche waren aber richtig arm und der Schulweg war mehrere Kilometer lang", erinnert sich Weissensteiner. In der Schulchronik der Brunnbachschule kann man in den Klassenbüchern nachlesen wie das Fernbleiben der Kinder vom Unterricht entschuldigt wurde. Da...

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Erlebnis Natur: Wenn Holzstöcke zu Schiffen werden.  | Foto: Gerhard Weissensteiner
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Gerhard Weissensteiner
Badespaß wie anno dazumal

Gerhard Weissensteiner verbringt die heißen Tage gern am Reichramingbach. STEYR-LAND. "Regelmäßig fahren wir in meine Heimat, um dort so richtig Badespaß zu haben. Jahrelang mit unseren Kindern‚ doch jetzt als Oma und Opa natürlich mit unserem Enkelkind", erzählt Heimatforscher Gerhard Weissensteiner. Zu Hause ist das Wasser des Pools warm wie eine Nudelsuppe. Erfrischung und Abkühlung bietet das Bad bei dieser Hitze nicht mehr. "Weil ich in Brunnbach geboren und aufgewachsen bin und weil ich...

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Foto: Privat

Reichraming
Erfolgreiche Lesung und Buchpräsentation in der Arena Schallau

Am Samstag den 22. Juni fand in der Arena Schallau in Reichramng eine Buchpräsentation mit Lesung, statt. REICHRAMING. Autorin Astrid Miglar las aus aus dem Buch „Leichter Leben mit Hand und Verstand in der Schallau“ vom Schriftsteller Manfred Furtner. Der gebürtige Brunnbachler, Heimatforscher und Autor Gerhard Weissensteiner stellte sein neues Buch „Mein kurzes hartes Leben als Holzknecht“ vor und las aus seinen vier bereits erschienen Büchern. Die zahlreichen Gäste amüsierten sich auf das...

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Großer Andrang herrschte bei der Buchpräsentation von Autor Gerhard Weissensteiner. | Foto: Gerhard Weissensteiner
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Buchpräsentation
Buchpräsentation von Gerhard Weissensteiner

Erfolgreiche Buchpräsentation des Autors und Heimatforschers Gerhard Weissensteiner. BRUNNBACH. Bei der Buchpräsentation seines vierten Buches konnte Weissensteiner vor etwa 160 Gästen sein neues Buch vorstellen. Das von ihm in seinem neu erschienenen Buch: „Das kurze harte Leben eines Holzknechtes“ geschilderte Leben seines vor vierzig Jahren verstorbenen Vaters und die Erzählungen aus seinem Leben wurden von den Anwesenden aufmerksam verfolgt. Es war für Weissensteiner eine gelungene...

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Am 13. Mai stellt Gerhard Weissensteiner sein neues Buch vor. | Foto: kai

Neues Buch
"Weiß noch genau, was er sagte und dachte"

Autor und Heimatforscher präsentiert sein neues Buch am Samstag, 13. Mai im Gasthaus Brunnbachstadl. SCHIEDLBERG, GROSSRAMING. "Zu schreiben begann ich 2008 auf Anraten meiner Chirurgin Hildegude Piza. Sie erkannte damals meine Sorgen und Ängste und animierte mich zum Schreiben. Seit dieser Zeit beschäftige ich mich mit der Erforschung meiner Heimat Brunnbach und dem Schreiben von Büchern und Zeitungsartikeln", erzählt Weissensteiner. In seinem mittlerweile vierten Buch "Mein kurzes hartes...

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Die Holzknechte lebten damals alle mit ihren Kindern in ärmlichsten Verhältnissen, aber doch mit einem Dach über dem Kopf. | Foto: Weissensteiner
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Anno dazumal
Fidelle Waldbewohner Brunnbach

Gerhard Weissensteiner fiel kürzlich ein altes Foto in die Hände, das ihn zum Staunen brachte. SCHIEDLBERG. "Meine ständige Suche nach alten Fotos aus meiner Heimat Brunnbach und mein Hobby der Heimatforschung lässt mich immer wieder Erfolg haben. Innerlich jubelt mein Herz, wenn plötzlich wildfremde Personen auf mich zukommen und mir Fotos aus längst vergangener Zeit aus meiner Heimat in die Hand drücken und schenken. So geschehen erst kürzlich auf einem Flohmarkt. Als ein mir völlig...

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Klassenfoto der 4. Klasse Volksschule in Großraming
Weissensteiner 1. Reihe 2. v.l. | Foto: Weissensteiner

Gerhard Weissensteiner
Ein Schulausflug von anno dazumal

Autor und Heimatforscher Gerhard Weissensteiner über einen unvergesslichen Schulausflug. SCHIEDLBERG. "Während meiner Schulzeit fieberten wir Schüler immer sehnsüchtig auf einen der jährlich stattfindenden Schulausflüge hin. Waren diese Wanderungen doch jedes Mal eine kleine Abwechslung zum Schulalltag. Unsere Lehrkräfte in Großraming waren stets bemüht, die Ausflüge auf das Alter und auf die Kondition der Schüler abzustimmen. Doch zimperlich waren sie dabei nicht. Vielleicht setzten sie...

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Das Foto zeigt den Holzfangrechen in Reichraming nach dem Rechenbruch vom Hochwasser vom 23. Juni 1926. | Foto: Weissensteiner

Gerhard Weissensteiner
"Das Klima wird rauher werden"

Gerhard Weissensteiner über Unwetter, Hochwasser und deren Folgen damals und heute. SCHIEDLBERG. "So lange ich mich zurückerinnern kann gab es immer wieder Unwetter mit Hochwasser, Vermurungen und Zerstörung der Natur. Meine Badetümpel, die ich in meiner Kindheit im Plaissabach in meiner Heimat Brunnbach immer wieder mühselig aufgestaut habe, wurden regelmäßig nach heftigen Gewittern vom Hochwasser weggerissen", erzählt Gerhard Weissensteiner, Autor und Heimatforscher.  Er hat erlebt, wie sich...

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Familie Weissensteiner - Weihnachten 1961 | Foto: Gerhard Weissensteiner
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Holzknechtweihnacht
"Weihnachten war etwas Besonderes"

Autor und Heimatforscher Gerhard Weissensteiner erinnert sich an Weihnachten aus seiner Kindheit. SCHIEDLBERG. "Die bevorstehende Weihnachtszeit lässt mich wehmütig an meine Kindheit und das unbeschwerte Aufwachsen im Holzknechtdorf Brunnbach zurückblicken. Mein Vater war nur ein einfacher Holzknecht und die Aufgabe meiner Mutter bestand darin, sich tagaus und tagein um ihre drei Kinder, den Haushalt und um unser Vieh zu kümmern. Zu Weihnachten war immer alles anders und der Alltagstrott legte...

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Kellnerlehrling im Taborrestaurant im Jahr 1972
 | Foto: Weissensteiner

Gerhard Weissensteiner
Fasan kommt nicht auf den Tisch

Gerhard Weissensteiner über seine Abneigung gegen das Federvieh.  SCHIEDLBERG. "Der Begriff „Hautgout“ hat sich bei mir seit meiner Lehre als Kellner im Taborrestaurant in Steyr, eingeprägt und kommt alljährlich pünktlich zur Wildsaison jedes Jahr wieder zum Vorschein", sagt Autor und Heimatforscher Gerhard Weissensteiner. Im Herbst gab es ein Bankett, wo für alle Fasan serviert wurde. Zu dieser Zeit war es noch üblich, dass die Fasane lange vor dem Verzehr besorgt wurden. Im Taborrestaurant...

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Gerhard Weissensteiner. | Foto: Privat

Gerhard Weissensteiner
"Keine Angst vor dem Sterben"

Weissensteiner über Buch "Meine lange Reise fernab des täglichen Lebens". SCHIEDLBERG. "Ich habe immer gesagt: 'Vor dem Sterben habe ich einmal keine Angst. Ich habe in meinem Leben nichts Gravierendes angestellt und habe mich immer bemüht, hilfsbereit zu sein. Mit meinem Lebenswandel traue ich mich jederzeit vor unseren Herrgott zu treten. Vor ein paar Wochen hat mir die Wirklichkeit jedoch die Augen geöffnet und ich hatte um mein Leben Angst wie nie zuvor. Als ich plötzlich ganz wenig Luft...

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Foto: BRS Grafik

Leserbrief
Großes Danke

Ein großes Dankeschön für die professionelle medizinische Betreuung. Am Samstagnachmittag durfte ich wieder einmal am eigenen Leib erfahren, wie glücklich wir uns in Österreich schätzen dürfen, dass wir in einem ärztlichen Notfall auf unser ausgezeichnetes Gesundheitssystem zurückgreifen dürfen. Mein besonderer Dank gilt der Wochenendärztin, dem Notarzt vom Bezirk Linz-Land, dem Rettungsteam der Dienststelle Sierning und allen Ärztinnen, Krankenpflegern und Krankenschwestern der Notaufnahme im...

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„Mistweiber“ In Brunnbach um  1920 | Foto: Weissensteiner
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Veränderung der Arbeitsweise
Die Technik: Fluch oder doch Segen?

Gerhard Weissensteiner macht sich Gedanken, ob die Generation der guten alten Zeit nicht doch glücklicher war. SCHIEDLBERG. "Diese Menschen, die ja noch ohne Strom, Gas und Motorisierung auskommen mussten, waren trotz Armut auch glücklich und zufrieden. Nur waren sie bescheiden, fleißig, uneigennützig und alle halfen bei der meist schweren Arbeit zusammen", so Weissensteiner. Die Arbeit des „Misttragens“ macht es laut Weissensteiner anschaulich, wie sich innerhalb von hundert Jahren die...

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Einmal im Jahr wurde das Schwein geschlachtet. | Foto: Weissensteiner
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Gerhard Weissensteiner
Armut früher und heute

Gerhard Weissensteiner über seine Kindheit und die damalige Armut. SCHIEDLBERG. "Ich habe in meiner Kindheit im Holzknechtdorf Brunnbach die ärmlichen Verhältnisse der vielen Holzknechtfamilien zum Teil noch selber miterlebt. Um die Jahrhundertwende lebten in Brunnbach etwa 380 Einwohner. Im Jahr 1950 waren es noch 100 und heute kann ich die gebürtigen Brunnbachler der Generation meiner Eltern schon an einer Hand abzählen. Holzknechte werden ja nicht mehr gebraucht. Heute machen das die...

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So sahen die Wiesen in der „Kogler Alm“ und am „Hehenberg“ aus. | Foto: Weissensteiner
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Anno dazumal
Jetzt ist Zeit für Heuernte

Vor 60 Jahren sah diese Arbeit noch ganz anders aus, weiß Autor und Heimatforscher Gerhard Weissensteiner. SCHIEDLBERG. "Wenn ich meinen Kindern und Enkeln erzähle, wie sich vor erst 60 Jahren meine Eltern bei der Heuernte den ganzen Sommer hindurch körperlich geschunden haben, ist das für sie einfach unbegreiflich. Um die sogenannte 'Gute alte Zeit' ein bisschen in Erinnerung zu rufen, lasse ich in meinem neuen Buch, das noch in Arbeit ist, meinen Vater, der bereits 1983 verstorben ist, mit...

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Die Brunnbachkirche am Tag ihrer Einweihung am 10. September 1950. | Foto: Weissensteiner

Ein ganzes Dorf hält zusammen und beschließt
„Wir bauen uns eine eigene Kirche“

Heimatforscher und Autor Gerhard Weissensteiner über die Entstehung der Kirche in Brunnbach. GROSSRAMING. "Ein ganzes Dorf hält zusammen und beschließt: Wir bauen uns ganz einfach eine eigene Kirche. Es ist ja nicht mehr auszuhalten. Jeden Sonntag von Brunnbach mehr als zehn Kilometer zu Fuß nach Großraming gehen zu müssen, nur um den Segen des Herrn Pfarrers und die heilige Kommunion bekommen zu können. Heimgehen müssen wir dann ja schlussendlich auch wieder. So dachten die vielen Holzknechte...

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Foto: Weissensteiner

Heimatforscher Weissensteiner
"Innere Größe ist weit wichtiger"

Gerhard Weissensteiner über körperliche und innere Größe.  SCHIEDLBERG. "Bei meinem Dienst als Polizist am Stadtfest in Steyr im Juni 1981 machte jemand ein Foto von mir und dem damals größten Mann Österreichs, der aufgrund seiner Größe für die vielen Besucher eine außergewöhnliche Attraktion darstellte", erzählt Autor und Heimatforscher Gerhard Weissensteiner aus Schiedlberg. Schon damals fühlte er sich gegenüber dem „Riesen“ relativ klein. "Doch so richtig winzig fühlte ich mich dann dreizehn...

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Die Schule war damals in einer Holzknechthütte untergebracht. Als Lehrer fungierten die Holzknechte selbst. | Foto: Weissensteiner

Anno Dazumal
Das Schulwesen im Wandel der Zeit

Gerhard Weissensteiner berichtet über die erste Schule in Brunnbach und wie Unterricht damals ablief. SCHIEDLBERG. "Ich habe meine Heimat Brunnbach jahrzehntelang erkundet, alles aufgeschrieben und alle Fotos, die mir untergekommen sind, gesammelt. Ich bin daher in der glücklichen Lage, auch die Entwicklung des Schulwesens über mehrere Generationen mitverfolgen zu können", sagt Heimatforscher und Autor Gerhard Weissensteiner. Mit Hilfe der Schulchronik der Brunnbachschule und verschiedenster...

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Während meiner Lehrzeit im Jahr 1972 als Kellner im Taborrestaurant am kalten Buffet. | Foto: Weissensteiner
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Steyrer Gastro
"Es war für mich eine ganz andere Welt"

Heimatforscher und Autor Gerhard Weissensteiner machte eine Lehre im Taborturm in Steyr. STEYR, SCHIEDLBERG. "Als ich gestern erfuhr, dass das Taborrestaurant wieder für Gäste seine Pforten öffnet, freute ich mich sehr. Ich hatte ja das Glück, im Jahr 1970 meinen Wunsch, dort Kellner werden zu können, verwirklichen dürfen", sagt Weissensteiner. Als Sohn eines einfachen Holzknechtes, aufgewachsen im Holzknechtdorf „Brunnbach“, war Steyr nicht nur für Weissensteiner, sondern auch für seinen...

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Bewohner der Kogler Alm (Elternhaus der Mutter von Gerhard Weissensteiner) in Brunnbach um die Jahrhundertwende. | Foto: Weissensteiner
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Gerhard Weissensteiner
"Wer hat die Jahreszeiten geklaut?"

Autor und Heimatforscher Gerhard Weissensteiner machte sich Gedanken über die Jahreszeiten. SCHIEDLBERG. "Als ich noch ein kleiner Bub war, also vor mehr als sechzig Jahren, wusste ich ganz genau, dass noch vor Weihnachten der Schnee kommen würde. Spätestens am dritten Adventsonntag konnte ich den Schnee riechen und dann schneite es wirklich. Es schneite den ganzen Winter hindurch. Einmal mehr, einmal weniger. Aber dass der Schnee so wie jetzt immer öfter ganz ausblieb, kam niemals vor", weiß...

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