Leserbrief
Aussichtslosigkeit für Arbeitgeber, Arbeitskräfte zu finden

In diesem Leserbrief wird darauf eingegangen, dass es zur Zeit viele offene Stellen gibt, aber sich kaum ernsthafte Bewerberinnen und Bewerber für ein Jobangebot finden. | Foto: pixabay
  • In diesem Leserbrief wird darauf eingegangen, dass es zur Zeit viele offene Stellen gibt, aber sich kaum ernsthafte Bewerberinnen und Bewerber für ein Jobangebot finden.
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  • hochgeladen von Sarah Braun

Dieser Leserbrief richtet sich an die momentane Situation am Arbeitsmarkt – es gibt viele offene Stellen, aber keine Bewerbungen dafür.

Jeder kennt die derzeitige Lage, welche für viele Firmen zur Alltagssituation geworden ist. Zu wenig Personal und keine Bewerbungen in Sicht, war es vor den Corona Jahren schon schwierig, ist es nun teilweise aussichtslos eine Stelle zu besetzen. Firmen müssen die Öffnungszeiten kürzen, Ruhetage einführen, Überstunden von fleißigen Mitarbeitern erbitten, um die fehlenden Personen zu kompensieren. Da stellt man sich schon die Frage, wo sind alle geblieben und generell, ob das System noch stimmt. Denn, erhält man doch mal eine Bewerbung, ist diese im Vorfeld so formuliert, dass es nur um die Weiterbeziehung des Arbeitslosengeldes geht. Man ringt schon um Fassung, wenn man zB liest, `dass es eine arbeitslose Person nicht schafft 15 Stunden pro Woche in einem Verkaufsgeschäft zu arbeiten, da es dort unangenehm riecht und dem Bewerber sehr übel wird, wenn er schon nur dort einkaufen geht, außerdem ist der gesamte Juni mit einer Kur ausgebucht, daher das AMS Formular im Anhang zur Unterschrift`. Den sogenannten Arbeitsuchenden ist wohl nicht klar, dass die Arbeitgeber mit dem AMS in enger Zusammenarbeit stehen. Jedoch sind die Grenzen der möglichen Handlungen von oben limitiert, daher komm ich auf die Frage zurück, ob das System noch stimmt, denn es gibt nur eine Antwort warum Personen die Arbeitslosigkeit anstreben, sie bekommen zu viel, von anderen Personen, hart verdientes Steuergeld fürs Nichtstun! Warum zB darf eine arbeitslose Person geringfügig (bis zu 500,91 Euro, steuerfrei) dazu verdienen, um dann eventuell gleich viel Geld zu erhalten ,wie bei einer Vollbeschäftigung? Warum wird das Arbeitslosengeld nach einem Zeitraum von beispielsweise 3 Monaten nicht dermaßen gekürzt, sodass es nur mehr eine Option gibt? In der derzeitigen Situation dürfte es Niemandem schwer fallen, einen neuen Job zu finden. Fragen über Fragen die nur die „Systemmacher“ beantworten und ändern können.

Tanja Hartl
aus Saalfelden

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